Freistaat übernimmt Kita-Gebühren auch im März, wenn das Kind trotz Öffnung noch lieber daheim bleiben soll
Ein Beitrag zur Entspannung – der Nerven und der engeren Kontakt-Lage: Eltern, die ihre Kinder nach den geplanten Kita-Öffnungen ab 22. Februar nicht in die Betreuungseinrichtungen bringen, bekommen auch im März die Gebühren erstattet. Der Freistaat werde dann die Beiträge auch im März übernehmen, sagte Ministerpräsident Markus Söder am gestrigen Freitag in seiner Regierungserklärung im Landtag. Eltern, die vielleicht noch skeptisch seien, könnten also frei entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Kita bringen oder nicht. Um die trotzdem fälligen Kosten müssten sie sich keine Sorgen machen.
Schon im Januar und Februar sprang und springt der Freistaat bei den Kita-Gebühren ein (wir berichteten). Die Pauschalbeträge, die den Trägern erstattet werden, werden an durchschnittlichen Beitragshöhen bemessen.
Für Krippen sind dies 300 Euro, für den Kindergarten 50 Euro, für einen Hortplatz 100 Euro, in der Kindertagespflege 200 Euro, in der Mittagsbetreuung bis etwa 14 Uhr 68 Euro und in der Mittagsbetreuung bis 16 Uhr 110 Euro.
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