Balancen, Mutationen: Hochsensibles Vorgehen sei angesagt, so Söder - „Und bitte keine Notenjagd"
Bei den Schulen wolle und werde die Staatsregierung laut Ministerpräsident Markus Söder am gestrigen Aschermittwoch ganz sensibel vorgehen: Langsamer Start, aber mit entsprechenden Testkonzepten und mit einem Maskenkonzept – so der Plan. Im ersten Öffnungsschritt dürfen – wie angekündigt – ab dem kommenden Montag die Grundschüler und die weiteren Abschlussklassen wieder zurück in die Schule.
Für Söder gilt dabei die Devise: Eins nach dem anderen. Abwägen, Balancen bestimmen. Schule sei nämlich Teil der Pandemie. Er wolle nicht, dass Schule jetzt einfach ein Versuchslabor aus ideologischen Gründen werde …
Zugleich betonte der Ministerpräsident, nach der Rückkehr der Kinder und Jugendlichen an die Schulen dürfe es keine Notenjagd geben oder einen Leistungsdruck XXL.
Nötig seien Anpassungen, kluge Konzepte, eine moderne Pädagogik.
Umgekehrt lehne er aber auch die Forderung ab, das ganze Schuljahr nun zu streichen. Das sei unfair gegenüber den jungen Menschen …
Quelle: BR
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