Es soll ein Konzept der Verlässlichkeit sein - Außen-Gastro frühestens in zweieinhalb Wochen
Es sei ein Konzept der Verlässlichkeit und des schrittweisen Vorgehens, so die Politiker gestern nach zähem Ringen: Nach zwei Wochen UNTER DER 50 in der Inzidenz einer Region soll die Öffnung der Außengastronomie, von Theatern, Konzerthäusern und Kinos wieder möglich werden. So der Beschluss gestern beim Corona-Gipfel Deutschlands. Ab 22. März also frühestens der nächste Schritt …
Im Falle von stabilen oder auch sinkenden Inzidenzen könnten dann die nächsten Lockerungsschritte auf den Weg gebracht werden.
UNTER DER 100 kann die Außengastro genutzt werden, wenn man vorher einen Termin gebucht hat – mit Dokumentation für die Kontaktnachverfolgung. Sitzen an einem Tisch Personen aus mehreren Hausständen ist ein tagesaktueller COVID-19 Schnell- oder Selbsttest der Tischgäste erforderlich.
Bei Vorlage von tagesaktuellen, negativen Schnell- oder Selbsttests können demnach auch die Möglichkeiten der Theatern, Konzerthäusern und Kinos genutzt werden.
Bei stabilen Werten UNTER DER 50 sollen die genannten Voraussetzungen für den Besuch von Außengastro und kulturellen Veranstaltungen wegfallen.
Der nächste Öffnungsschritt steht dann nach weiteren 14 Tagen an – also frühestens ab Ostermontag, 5. April …
Für bestimmte Bereiche – wie die Innengastronomie und Hotels – bietet der neue Stufenplan noch keine Perspektive.
Darüber wollen die Regierungschefs der Länder und die Kanzlerin erst bei ihrem nächsten Gipfel am Montag, 22. März, beraten – im Lichte der Infektionslage unter Berücksichtigung der angelaufenen Teststrategie, des Impfens, der Verbreitung von Virusmutanten und anderer Einflussfaktoren, wie es im gestrigen Beschlusspapier heißt.
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