Nicht wundern, wenn man am kommenden Montag, 1. März, einen gedeckten Tisch und/oder ein gemachtes Bett mitten in einer Stadt oder Gemeinde in der Region sieht. Es handelt sich um eine Protestaktion des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes. Staatliche Hilfen hin oder her, es reiche den Gastro-Betrieben, sagt der Verband. Eine tragfähige Perspektive fehle, wann die Unternehmen wieder arbeiten und selbst Geld verdienen könnten. Im Aiblinger Kurpark zum Beispiel ist eine Unterstützung dieser Aktion „Gedeckter Tisch, gemachtes Bett“ von vielen Betroffenen bereits zugesagt: Von 11 bis 13 Uhr am Montag bei jedem Wetter …
Die Betriebe wollen mit Tisch und/oder Bett in den Kurpark kommen und so auf
die „dramatische Situation“ aufmerksam machen.
Die Aktion werde auch vom 1. Bürgermeister der Stadt Bad Aibling, Stephan Schlier, unterstützt – er werde selbst vor Ort sein, heißt es aus dem Rathaus. Ebenso anwesend
sein werden der Stadtrat und Referent für Wirtschaft Dr. Thomas Geppert und Kurdirektor Thomas Jahn.
Na hoffentlich lässt sich Corona davon ordentlich beeindrucken und haut ab… ?
Spaß beiseite, natürlich verstehe ich den Wunsch wieder aufzumachen. Mit konsequenten Umsetzen der Hygienemaßnahmen, plus Vorlegen eines nicht zu alten negativen Schnelltestes sowie verbindlichen Abgeben der Daten sollte das auch klappen, finde ich.
Leider gab es im Sommer/Herbst bis zum Lockdown light einige schwarze Schafe in der Gastronomie. Bei DIESEN sollte man wirklich hart durchgreifen, damit am Ende nicht wieder alle leiden müssen!
Warum muss mit aller Gewalt geöffnet werden? Können die nicht noch 2 Monate länger zu haben? Es gibt doch Geld oder?
Wie befinden uns im Wahlkampf… Herr Söder möchte nach Berlin, die anderen MPs wollen wiedergewählt werden .. Wirklich rational kann man das Ganze nicht mehr erklären … Der Pandemie sind diesen ganzen Manöver vollkommen egal, die hat es sich ganz kommod eingerichtet. Aus meiner Sicht kann nur die weitere Forcierung der Impfungen einen wirklich Ausweg aus diesem Dilemma bieten.
Weil es für ALLE wichtig ist, dass wieder ALLES öffnet.
Wer denkt, die bisschen Hilfe, wenn sie überhaupt gezahlt wird, hält einen Betrieb am Leben der hat leider GAR keine Ahnung vom Leben…. Sorry
Die staatliche Hilfe wird das Ganze nicht ersetzen! Da hängt schon viel daran.
Ich kann dies gut verstehen und warum sollte die Gastronomie nicht öffnen dürfen, durch dessen Schließung gingen die Zahlen auch nicht runter!
Wenn die Gastro offen hätte, dann würden sich die Leute vielleicht nicht mehr heimlich treffen!
Diese Argumentation macht überhaupt keinen Sinn, denn die,die sich „heimlich“ treffen, ist nicht eins zu eins dieselbe Pernsonenzahl, die die Gastro besucht.
Es geht ja darum, die Mobilität einzuschränken.
Hygienekonzept hin und her, wir haben ja gesehen, wie ehrlich und verantwortungsbewusst die Menschen gewesen sind bei der Angabe der persönlichen Daten für eine mögliche Rückverfolgung bei Infektionen.
Wieso sind wir nicht einfach ehrlich, wenn man raus kann, pfeifft man gerne auf die Regeln, die zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie wichtig sind.
Gerade auch zu späterer Stunde.
Im Übrigen finde ich das auch völlig normal und daher muss die Politik die Leute auch vor sich selbst schützen.
Dass das nur wenigen gefallen dürfte, ist auch klar und das ist das eigentliche Problem, dass man vor lauter Selbstverwirklichung und Freiheit vergessen hat, dass es nicht nur einen selbst gibt.
JE ich bin ganz Ihrer Meinung.
Das, was die Zahlen hochschnellen lässt sind die heimlichen Treffen!
Lieber Treffen in Cafés und Restaurants mit Hygiene- und Abstandskonzept erlauben.
Win-Win Situation für alle
Die staatlichen Hilfen kommen sehr schleppend, wenn sie überhaupt ausbezahlt werden. Es müssten sich auch einfach wirklich alle an die Konzepte halten. Leider war das in der Vergangenheit oft nicht der Fall. Aber vielleicht hat man daraus gelernt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Genauso werden sehr viele Geschäfte schließen müssen.
Wenn die Gastro öffnet steigen die Ansteckungen wieder extrem nach oben auch der Straßenverkauf muss reduziert werden es hält sich doch kaum jemand an die Hygiene vorschriften.
Also 7 Tges-Inzidenz bei 35 ….. – bis dahin werdet ihr wahrscheinlich kein Lokal mehr betreten…… könnte noch etwas dauern….
Verstehe nicht, über was ihr diskutiert.
Angst hat der Bürger, der seine Arbeit hat und Angst hat auch der Wirt – der keine Arbeit hat.
Wenn unsere Politiker es mit der Impfung nicht schaffen – sehe ich es schwarz, rot, gelb, grün oder noch schlimmer blau?
(…)
@sie haben entweder einen sicheren Job ohne Einschränkungen oder ausreichend viel Geld,dass sie sowas schreiben können. Aber sehr viele Arbeitnehmer haben finanzielle Not, viele Geschäfte, die Pensionen und Lokale sind zu. Und die Unterstützung ist lachhaft. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute in Ihrem Schneckenhaus