Am kommenden Wochenende stehen gleich zwei Auswärtsspiel an: Zuerst am Freitagabend um 19.30 Uhr in Göttingen und dann am Sonntag um 16 Uhr in Hannover. Die Wasserburger Basketball-Damen freuen sich als Zweitplatzierte in der Basket-Bundesliga darauf, denn sie konnten am gestrigen Sonntagnachmittag erneut einen Sieg einfahren. Mit 68:57 behielten sie auch gegen Saarlouis am Ende die Oberhand …
Unser Foto zeigt Maggie Mulligan, die starke 18 Punkte und neun Rebounds beisteuerte …
Die Innstädterinnen starteten gut ins Spiel. Anne Zipser gewann den Jump, Kelly Moten schnappte sich den Ball – zack – erster Korbleger für Wasserburg. Und so ging es weiter im ersten Viertel. Korb für Korb erzielten Moten und Maggie Mulligan – über die Beiden lief alles im ersten Viertel. Auf der anderen Seite wollte Saarlouis so gar nichts gelingen und so führten die Damen vom Inn mit 14:4 nach zehn gespielten Minuten.
Im zweiten Viertel wachte Saarlouis dann jedoch auf. Angeführt von Klaudia Perisa – die innerhalb von zwei Minuten zehn Punkte erzielte startete Saarlouis seinen 15:4 Lauf, sodass es nach knapp 14 Minuten plötzlich 19:18 für Saarlouis hieß. Die Innstädterinnen fingen sich wieder etwas, doch so gut wie im ersten Viertel lief es vorerst nicht mehr.
Zur Halbzeit stand es dennoch noch 32:29 für die Wasserburgerinnen.
Zu wenig Kommunikation in der Defense, zu wenig Bewegung in der Offense, zu viele Turnover auf Seiten Wasserburgs und zu viele Offensivrebounds und damit verbundene zweite Chancen für Saarlouis, so lautete das Resümee der Halbzeitansprache. Besserung war angesagt.
Und im dritten Viertel zeigten die Gastgeberinnen wieder, was in ihnen steckt. Lediglich sieben Punkte erlaubten sie den Gästen aus Saarlouis. Ihrerseits wiederum packten sie noch einmal 16 Punkte auf das Konto hinauf und sorgten damit für eine 48:36-Führung zu Beginn des letzten Viertels.
In diesem schaffte es Saarlouis nicht, noch einmal näher als zehn Punkte heran zu kommen. Zwar konnte Saarlouis das Viertel mit 21:20 für sich entscheiden, dies half jedoch nicht, das Spiel am Ende noch zu drehen. Letztendlich gewannen die Wasserburgerinnen mit 68:57.
In diesem Spiel hat sich jedoch auch gezeigt, dass noch Luft nach oben ist. Zwischen dem Spiel gegen Keltern vergangenes Wochenende und dem Spiel gegen Saarlouis liegen Welten.
Da bald die Playoffs anstehen, heißt es für die Wasserburger Basketball-Damen, nochmal die Ärmel hochkrempeln und an der ein oder anderen Sache im Training arbeiten …
msch
Foto: Gabi Hörndl
Es spielten: Helena Eckerle, Elisa Hebecker (3 Punkte, 7 Rebounds), Laura Hebecker (11 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals), Kelly Moten (16 Punkte, 11 Rebounds, 7 Assists), Maggie Mulligan (18 Punkte, 9 Rebounds), Sophie Perner (12 Punkte), Manuela Scholzgart und Anne Zipser (8 Punkte, 7 Rebounds).
Es wäre auch wunderbar, wenn sich Sidney und ihre Profis nicht nur um die eigene Karriere und Erfolge kümmern würden, sondern auch um die Jugend des Vereins, die ihnen angeblich so wichtig ist.
Kein Kontakt zu den Mannschaften, kein Teamspiritgefühl vermitteln kein Motivationsaufruf oder irgendwelche Durchhalteparolen an die Kids…. Seit Wochen – nichts! Schade!
Sie sollten sich daran erinnern, wo sie herkommen: nämlich auch irgendwann aus einer Jugend, die jemanden hatten, der sie förderte und die sie als Teil eines Ganzen sahen. Zudem haben auch Kinder, die nicht Natio-Kandidaten sind, die Chance verdient, Kontakte zu ihren Vorbildern zu haben. Leider Fehlanzeige! Kein Wunder, wenn man nur die eigenen Basketball-Schnürsenkel sieht.
Und die Basketballzukunft und die Freude der Kinder am Sport zu erhalten, ist genauso eine Aufgabe dieser Damen und ihrer Trainerin, wie die eigenen Ziele zu verfolgen. Und für erstere braucht man keine A-Lizenz mit Auszeichnung – möchte man meinen!
Liebe Kinder und Jugendlichen haltet durch und hofft einfach darauf, irgendwann wieder die Bälle in die Körbe des TSV Wasserburg werfen zu dürfen!
Ihr seid wichtig und eure Spiele anzusehen ist genauso schön, wie die der Damen I. Bleibt am Ball!
Da muss ich dir voll widersprechen. Die Jugendmannschaften werden regelmäßig mit Athletiktraining von Peter Breitenfeld, zweimal die Woche mit Videos zu verschiedenen Themenbereichen des Trainings versorgt.
Bis alles reibungslos lief, dauerte es zwar etwas, sollte aber seit einiger Zeit laufen und wird auch gut angenommen.
Der geforderte Motivationsaufruf durch die Damen 1 sind in dieser schwierigen Zeit die Siege, die sie einspielen.
Mehr Motivation, wenn die Jugend eh nicht spielen darf (wofür wir nichts dafür können), wäre fehl am Platz.
Durchhalteparolen finden sich in den Videos.
Es gibt bestimmt noch viele Vereine, die gar nichts machen oder machen können, weil die sogenannte Mann-/Frau-Power fehlt.
BB, komm und bring dich ein, damit es noch besser wird.
Mail: info@basketball-wasserburg.de
Oh BB, da muss aber jemand seinen Frust loswerden. Was soll die 1. Mannschaft denn bitte machen?
Es darf kein Training mit den Klein(st)en stattfinden, schon mitbekommen?
Und somit können die Damen auch kein Team führen. Und das nun fast ein Jahr!!!
Und schon mal den Spielplan gesehen? Verschobene Spiele, mehrere Spiele pro Woche, Training … was hat das außerdem mit Frau Parsons A-Lizenz zu tun?
Wasserburg kann froh sein, so eine engagierte und kompetente Trainerin zu haben!
PS. Sehr wohl gibt es Kontakte …