Noch zwei Wochen bis zu den Osterferien und alle Schüler sind im Landkreis ab dem heutigen Montag mindestens im Wechselunterricht. Die Lehrer wissen Bescheid, dass sie sehr auf Abstand achten müssen und dass sie selbst nun eine OP-Maske tragen müssen überall und ständig. Testen, testen, testen – so lautet zudem die Devise. Wenn die Tests denn da sind. Der Lehrerverband fordert das Testen zweimal die Woche. Jede Schule habe verantwortungsvoll zu handeln, die dritte Welle sei da. Viel Zeit hatten die Schulleiter nicht, den neuen Hygieneplan des Kultusministeriums zu studieren, er wurde erst am Freitag bekannt gegeben. Hier eine Kurzfassung im Überblick …
Regelmäßiges Händewaschen, eineinhalb Meter Abstand, Maskenpflicht auf dem gesamten Schulgelände, regelmäßiges Lüften – diese Regeln gelten weiterhin.
Mit Erkältungssymptomen in die Schule? Das geht nur mit einem negativen Corona-Test – ein Selbsttest reicht nicht aus. Und das gilt für alle. Wer ihn nicht vorlegen kann und trotzdem zur Schule kommt, sofort ab nach Hause.
Wer Tests in der Schule überhaupt durchführen soll, sei unklar, beklagt so manche Schule weiterhin. Vermutlich denke man an die Lehrer, aber die hätten noch keine Mitteilung, wie das überhaupt gehe. Klar sei, ein aktuelles Erlaubnis-Schreiben der Erziehungsberechtigten müsse wohl auf jeden Fall da sein, wenn der jeweilige Lehrer das Kind testen soll. Vieles sollte die Schule also demnach wohl eigenverantwortlich einfach mal in die Hand nehmen …
Ab heute ist der Schulsport wieder erlaubt (wir berichteten). Zwei Stunden die Woche.
Auch Singen ist nur mit Maske erlaubt – sowie einem erhöhten Mindestabstand von zweieinhalb Metern.
Mehrtägige Schulfahrten sind vorerst bis zum 6. Juni in ganz Bayern nicht möglich.
Die Hygieneplan-Kurzfassung:
Quelle Kultusministerium Bayern
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