Emmentaler Käsereien GmbH aus Kempten gehört jetzt zur Wasserburger Unternehmensgruppe
Die MEGGLE Group GmbH mit Sitz in Wasserburg setzt ihren Wachstumskurs fort. Die Unternehmensgruppe stärkt mit der Übernahme der Stegmann Emmentaler Käsereien GmbH das für MEGGLE historisch bedeutsame Produktsegment Käse. Am 18. März 1887 meldete Josef Anton Meggle I. im Wasserburger Stadtteil Reitmehring ein Käserei-Gewerbe an – der Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe. Über 130 Jahre später übernimmt MEGGLE die Stegmann Käsereien aus Kempten im Allgäu. Damit stärkt das Traditionsunternehmen nachhaltig das Produktsegment Käse.
„Mit MEGGLE und Stegmann kommen zwei bayerische Unternehmen mit einer erfolgreichen, jahrzehntelangen Firmenhistorie zusammen. Wir werden unsere Kompetenzen bündeln, Investitionen tätigen und das große Potenzial nutzen. Unsere gemeinsame Mentalität und die kulturelle Nähe zum Allgäu sind dabei ein entscheidender Vorteil, ebenso die historische Verbindung von MEGGLE zu Käse“, erklärt Matthias Oettel, CEO der MEGGLE Group GmbH (Foto).
Bereits in den vergangenen Monaten hat MEGGLE seine Bemühungen im Bereich der so genannten „Gelben Linie“ intensiviert. 2020 wurde ein körniger Frischkäse erfolgreich eingeführt, in diesem Frühjahr wird der MEGGLE Grilltaler in den Handel kommen. Mit der Übernahme von Stegmann bekommt das Produktsegment Käse einen höheren Stellenwert.
Die Käserei Stegmann erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 120 Millionen Euro und war Teil der größten französischen Molkerei-Genossenschaft, der Sodiaal-Gruppe. An den Standorten Kempten und Altusried sind derzeit etwa 200 Mitarbeiter beschäftigt. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden.
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