Die Wasserburger Basketball-Damen mussten sich mit dezimiertem Kader im zweiten Spiel gegen die GiroLive Panthers Osnabrück geschlagen geben. Der große Kampf wurde am Ende nicht belohnt und sie mussten eine 78:88-Niederlage hinnehmen und sind damit aus dem Kampf um die Deutsche Meisterschaft ausgeschieden (wie kurz berichtet).
Die Innstädterinnen starteten gut ins Spiel, Kelly Moten und Laura Hebecker sorgten für die ersten vier Punkte der Partie. Doch dann kam Osnabrück ins Rollen und legte einen 9:0-Lauf hin und gingen damit in Führung. In der zweiten Hälfte des ersten Viertels fingen sich die Damen vom Inn wieder und kamen zum Viertelende wieder ran. 19:18 für Osnabrück lautete der Spielstand zu Beginn des zweiten Viertels.
Im zweiten Viertel ging es hin und her. Die beiden Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe und kämpften um jeden Ball. So wechselte auch die Führung stetig hin und her und kein Team konnte sich absetzen. Am Ende des zweiten Viertels hatte erneut Osnabrück knapp die Nase vorn beim 43:40.
Nach dem Seitenwechsel baute Osnabrück seinen Vorsprung langsam etwas aus. So richtig davonziehen konnten sie allerdings noch nicht, maximal sieben Punkte trennten die beiden Teams im dritten Viertel. Doch die Wasserburgerinnen kämpften sich wieder bis auf 58:57 aus Osnabrücker Sicht ran. Zum Ende des Viertels stand es allerdings wieder 62:57.
Alles war also noch offen zu Beginn des letzten Viertels, doch den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen und zogen auf 67:57 davon. Doch so einfach wollten sich die Innstädterinnen auch nicht geschlagen geben. Sie versuchten alles, um nochmal ranzukommen, am Ende fehlte dem dezimierten Kader jedoch die Kraft und so mussten sie sich mit 88:78 geschlagen geben.
Damit verabschieden sich die Wasserburger Basketball-Damen aus der Saison 2020/2021 mit einem dritten Platz am Ende der regulären Saison bevor die Playoffs starteten, wo sie nun also in den Viertelfinals scheiterten.
Es spielten: Laura Hebecker (15 Punkte, 4 Rebounds, 6 Assists), Kelly Moten (13 Punkte, 11 Rebounds, 7 Assists), Maggie Mulligan (22 Punkte, 13 Rebounds), Sophie Perner (6 Punkte, 5 Assists), Manuela Scholzgart und Anne Zipser (22 Punkte, 5 Rebounds).
SCHO/Foto: Gabi Hörndl
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