Das bayerische Verkehrsministerium will mehr über das Mobilitäts-Verhalten der Menschen im Freistaat während der Corona-Pandemie herausfinden. Dazu sollen 1500 Bürgerinnen und Bürger bis Ende April online befragt werden. Corona werde im Verkehrsbereich vieles verändern, sagte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer gestern. So seien die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personennahverkehr während der Pandemie teilweise deutlich zurückgegangen.
Mit der Befragung wolle man ermitteln, welche Aspekte den Menschen wichtig seien, damit sie auch nach Corona wieder bedenkenlos den ÖPNV benutzen.
Insgesamt würden den Teilnehmern zwölf Fragen gestellt zu ihrer Verkehrsmittel-Wahl vor und während der Pandemie sowie zu ihrem künftigen Mobilitätsverhalten, heißt es weiter.
Außerdem sollen Maßnahmen zum Infektionsschutz, Preisgestaltung, Reisezeiten und der Umgang mit mehreren Menschen auf engerem Raum abgefragt werden. So wolle man herausfinden, welche pandemiebedingten Anpassungen dauerhaft bestehen bleiben.
Die Befragung werde vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften durchgeführt und ausgewertet.
Ich würde ja gern mit dem Bus in die Arbeit fahren, aber leider fährt da nix – weder früh noch abends, außer man macht eine „kleinen“ Umweg von einer Stunde oder mehr.
Da geb ich dir Recht, Markus der Erste.
Ich komme nicht einmal mit einem Umweg oder einer längeren Fahrzeit mit den Öffentlichen an meinen Zielort.
Verkehrsanbindung gleich null…
Das ist halt der Nachteil eines Landlebens…