Wo wir künftig arbeiten: So manche Unternehmen auch im Altlandkreis haben ihren Mitarbeitern flexible Homeoffice-Zeiten für die Zukunft zugesichert
Die Arbeitswelt von morgen – es klang noch Anfang vergangenen Jahres wie eine ferne Utopie. Und dann kam Corona. Und damit wurde sie schlagartig Realität: Binnen weniger Tage drängte die Corona-Pandemie zu Beginn der Krise Millionen Arbeitnehmer ins Homeoffice. Inzwischen haben sich viele an die Heimarbeit gewöhnt. Angestellte wie Firmen haben die Vorteile zu schätzen gelernt. Einen Weg zurück in eine jahrzehntelang typische Fünf-Tage-Bürowoche dürfte es vielerorts auch nach der Pandemie kaum mehr geben.
Etliche Unternehmen haben ihren Mitarbeitern schon flexiblere Arbeitsmodelle auch für die weitere Zukunft eingeräumt – das Homeoffice könnte sich dauerhaft als neue Normalität etablieren, berichtet heute der Bayerische Rundfunk …
Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter, aber auch manche Arbeitgeber sehen den Hype ums Homeoffice nicht unkritisch.
Während die einen womöglich zu viel zu viel arbeiten, nutzen andere die Situation schamlos aus, lassen sich permanent ablenken und arbeiten viel weniger als in einem Büro …
ich pers. bevorzuge die Präsenz im Büro – schon allein deswegen, weil ich nicht 500 Ordner daheim rumstehen haben will.
Zum letzten Teil: Es gibt sicher einige schwarze Schafe…
Ich bin im Homeoffice produktiver , da werde ich nicht ständig von Kollegen abgelengt. Ordner brauchts dank digitaler Ablage nicht mehr. Natürlich muss man im HO diszipliniert sein, sonst klappts nicht. Ich wünsche mir hier Vertrauen der Chefs. Und der, der es schamlos ausnützt, der arbeitet im Büro auch nicht mehr. Solche Drückeberger gibt’s immer schon.