Bayern hebt den Katastrophenfall auf - „Los geht's, aber bitte nicht übertreiben!" Söder verkündet gute Nachrichten der großen Lockerungen
Lebensfreude statt Corona-Frust – mehr Normaliität mit Vorsicht: Vom kommenden Montag an lockert Bayern die Corona-Maßnahmen erheblich und hebt den Katastrophenfall auf. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) verkündete die Details am Mittag – wir berichteten bereits über das Thema Sport. Es sei Zeit für mehr Freiheiten. Die Impfungen würden zunehmen, die Corona-Fälle abnehmen. Innerhalb eines Monats sei die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern von über 150 auf 29 gesunken, freute sich Markus Söder. Auch wenn eines auf jeden Fall bleibe: Die Maske!
Und Söders eindringliche Bitte an die Bürger am Ende der Pressekonferenz: Nichts übertreiben! Über der 100 in der Inzidenz müsse wieder die Bundes-Notbremse greifen.
Die Kontaktbeschränkungen aber werden nun erst einmal in Bayern deutlich erleichtert:
Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von UNTER 50 dürfen sich ab Montag zehn Personen treffen – egal, aus wie vielen Haushalten sie stammen. Im Landkreis ist das der Fall.
Liegt der Wert zwischen 50 und 100 dürfen sich zehn Personen aus drei Haushalten treffen.
Bei privaten Veranstaltungen wie Geburtstagen oder Hochzeiten sind nun bei einer Inzidenz zwischen 50 bis 100 außen 50 Personen und innen 25 Personen erlaubt – jedoch nur, wenn sie einen Test gemacht haben.
Falls die Inzidenz unter 50 liegt, dürfen sich 100 außen treffen, 50 innen – ohne Test.
Vollständig Geimpfte oder Genesene zählen dabei nicht dazu.
Im Einzelhandel entfällt das Click & meet-Konzept ab Montag bei allen stabilen Inzidenz-Werten unter der 100!
Von kommender Woche an wird die Innengastronomie geöffnet, sofern die Inzidenz unter 100 liegt.
Eine Testpflicht entfällt, wenn die Inzidenz unter 50 liegt. Zudem wird die Sperrstunde von 22 auf 24 Uhr verschoben.
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