Rotter Kita nach einer einjährigen Renovierung eingeweiht - In die energetische Sanierung des Gebäudes und in das Mobiliar investiert
Mit einem feierlichen Segen hat der Rotter Dekan Klaus Vogl die Katholische Kindertageseinrichtung St. Peter u. Paul nach einer einjährigen Sanierung eingeweiht – in kleinem Rahmen wegen der Pandemiezeit. Die Kinder hörten aufmerksam zu, als Barbara Hanke, die Leiterin der Kita, ihnen erklärte, was denn jetzt alles repariert und verbessert worden sei.
Nach einer mehrjährigen Vorbereitung lag ein Sanierungskonzept mit einer gesicherten Finanzierung auf dem Tisch. Insgesamt wurde knapp eine viertel Million Euro in die energetische Sanierung des Gebäudes und in das Mobiliar investiert.
Vor allem das Vordach und die neuen Fenster fallen auf. Dem pädagogischen Personal wiederum seien die Dachreparatur und die neue Heizung am wichtigsten gewesen, so Christian Staber, der als Verwaltungsleiter die Projektleitung vor zwei Jahren von Diakon Simon Frank übernommen hat. Unser Foto zeigt ihn unten links mit dem Rotter Pfarrer Klaus Vogl.
Dekan Vogl erklärte den Buben und Mädchen altersgetreu, dass Jesus sich auch nach einem richtig harten Tag noch Zeit für die Familien mit ihren Kindern genommen habe. Ähnlich sei es mit der Kirchenverwaltung Rott, die in jahrelangen Planungen und Verhandlungen keine Mühe gescheut habe, die Sanierung des Gebäudes für die Kinder zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Der Rotter Bürgermeister Daniel Wendrock (rechts hinten im Bild) nahm ebenfalls gerne an der Segensfeier teil und wurde standesgemäß als ‚Präsident‘ von den Kindern begrüßt.
Zu der großen Bedeutung der Kinder, die der Dekan in schönen Bildgeschichten erklärt hatte, gab es nach Ansicht des Bürgermeisters wirklich nichts mehr hinzuzufügen.
Der sanierte Kindergarten, die wunderbar vorgetragenen Lieder, die anschaulich gestaltete Segensfeier und die kurzen Ansprachen der Verantwortlichen wären mit Sicherheit schon einen großen Applaus wert gewesen …
Die zusätzliche Ration Steckerl-Eis überzeugte am Ende aber wirklich auch noch das letzte skeptische Kindergartenkind, so dass der Pfarrer mit seinen Freunden gern bald wieder im Kindergarten vorbeikommen darf.
Fotos: Bernd Klemmer, Christian Staber
Wer heute oft die Beträge von solchen Maßnahmen liest, dem kommt das ja spottbillig vor. Ich finde es aber richtig klasse, wenn der Bürgermeister und der Pfarrer ab und an noch bei den Menschen vorbeischauen. Der Kindergarten war zu den Zeiten meiner Kleinen schon ein richtiges kleines Paradies.