Mit dem Integrationspreis will die Regierung das Bewusstsein für Integration weiter fördern, engagierte Projektteams unterstützen und zur Nachahmung anregen
Die Regierung von Oberbayern lobt zum dreizehnten Mal den Integrationspreis aus. Mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration – insgesamt 5.000 Euro – werden oberbayerische Initiativen ausgezeichnet.
Die Initiativen sollen sich in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, Soziales, Gesundheit und Demografie für ein interkulturelles Miteinander einsetzen, insbesondere auch in interkommunaler Zusammenarbeit. Dabei ist an beispielhafte Projekte gedacht, die die Integration von Zuwanderern in der Gesellschaft fördern und eine Gemeinschaft von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund schaffen.
Mit dem Integrationspreis will die Regierung das Bewusstsein für Integration weiter fördern, die engagierten Projektteams unterstützen und zur Nachahmung anregen.
Verbände, Vereine, Vereinigungen, juristische Personen, Selbsthilfeeinrichtungen und natürliche Personen können sich selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Auch Kommunen, Landratsämter, kreisfreie Städte oder Ausländerbeiräte, die Integrationsprojekte durchgeführt haben oder durch Aktivitäten die Integration fördern, sollten ihre Bewerbung einreichen.
Das Preisgeld kann von der Jury in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden und ist zweckgebunden für die Förderung der prämierten Projekte oder deren Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisträger werden von einer Jury unter Vorsitz von Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander ausgewählt.
Bewerbungsschluss ist nächste Woche, der Mittwoch, 30. Juni 2021.
Eingang der Bewerbung ausschließlich mit E-Mail bei der Regierung von Oberbayern projektmanagement@reg-ob.bayern.de, Stichwort Integrationspreis.
Die Ausschreibungsunterlagen sind im Internet abrufbar auf der Internetseite der Regierung von Oberbayern.
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