Rosenheims Oberbürgermeister im Gespräch mit den Bauernobmännern
Beim traditionellen Austausch zwischen der Stadtverwaltung und den Bauernobmännern standen heuer die Themen Brenner-Nordzulauf und die zukünftige Rosenheimer Stadtentwicklung im Fokus. Die so genannte violette Vorzugstrasse betrifft den Rosenheimer Norden. Laut Planungen sollen die Gleise hier oberirdisch verlaufen. „Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass auch an dieser Stelle unterirdisch gebaut wird und der Inn unterquert wird. Unsere Bürgerinnen und Bürger erwarten und verdienen den maximalen Lärmschutz und den Erhalt von Flächen“, stellte Oberbürgermeister Andreas März (Foto) klar. Den Belangen der Stadt und weiterer betroffener Gemeinden wird durch eine gemeinsame Resolution Nachdruck verliehen.
Durch die geplante Überarbeitung des Flächennutzungsplans wird es zukünftig viele Berührungspunkte zwischen Stadtverwaltung und bäuerlicher Landwirtschaft geben. „Um die Konkurrenz zwischen landwirtschaftlich genutzten und bebauten Flächen so weit wie möglich zu entschärfen, werden wir die Belange der Landwirte frühzeitig angemessen berücksichtigen“, versicherte Stadtplanungsdezernent Levente Sárközy.
„Der Austausch zwischen den Rosenheimer Bauernobmännern, den Vertretern des Bayerischen Bauernverbands und der städtischen Verwaltung ist vertrauensvoll und traditionell konstruktiv. Es freut uns, dass auch Oberbürgermeister März diesem Dialog einen hohen Stellenwert beimisst“, so der Rosenheimer Bauernverbands-Geschäftsführer Josef Steingraber.
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