Ein Helfer aus Rosenheim erlitt einen Stromschlag - Einheiten nicht in Euskirchen eingesetzt, sondern nach Bad Münstereifel verlegt
Entgegen der ursprünglichen Planung wurden die Einheiten des THW Rosenheim nicht in Euskirchen eingesetzt, sondern nach Bad Münstereifel verlegt. Auch hier kam es im Zuge der Hochwasser-Katastrophe zu enormen Schäden an Gebäude und Infrastruktur.
Derzeit wird das St. Angela Gymnasium in Bad Münstereifel, das durch Schlamm und Geröll im Keller und Erdgeschoß schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, durch die Rosenheimer Helfer und vielen weiteren Kräften beräumt.
Die Führungsgruppe des Rosenheimer THW koordiniert hier den Einsatz von acht THW Bergungsgruppen, zwei Fachgruppen Räumen sowie 60 Soldaten der Bundeswehr.
Alleine der Einsatz im St. Angela Gymnasium wird noch auf mindestens zwei Tage angesetzt.
Weiterhin lauern im Einsatzgebiet Gefahren für die Ehrenamtlichen.
Ein Helfer aus Rosenheim erlitt gestern einen Stromschlag und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Nach eingehender Untersuchung gab es zum Glück Entwarnung und der Mann konnte wieder entlassen werden.
Ebenfalls unterstützt das THW Rosenheim das Hilfeleistungs-Kontingent der Feuerwehr Landkreis Rosenheim.
Die Floriansjünger machten sich gestern mit über 30 Einsatzfahrzeugen auf den Weg in den Landkreis Ahrweiler, um bei den Aufräumarbeiten im Krisengebiet zu helfen – wie berichtet.
Der Konvoi erreichte gestern Abend den Bereitstellungsraum am Nürburgring, der vom Technischen Hilfswerk organisiert und betrieben wird und derzeit weit über 1.000 Einsatzkräfte beherbergt.
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