Nicht unerheblicher Sachschaden - Stadtverwaltung erstattet Anzeige
Unbekannte Täter haben in der Nacht auf heute das Treppenhaus – die sogenannte Freidhofer-Stiege von der Wasserburger Burg zur Pfarrkirche St. Jakob – massiv beschmiert.
„Der Sachschaden ist nicht unerheblich. Das können wir sicher nicht auf uns sitzen lassen“, hieß es aus der Stadtverwaltung. Die Sachbeschädigung werde zur Anzeige gebracht.
Oh Mann! Welch ein Schwachsinn. Die Stadt stellt massenhaft Flächen zum legalen Sprayen an Essigfabrik und Umspannwerk zur Verfügung. Und hirnlose Idioten versauen diese Bemühungen, indem sie ohne Sinn und Verstand stümperhaftes Geschmiere an die nächstbeste Wand klatschen. Doofer geht´s kaum…
Unfassbar! Aber an der Essigfabrik wars erlaubt, braucht einen nicht wundern, die Differenzierung zwischen alt/Abbruchbude und alt/ historisches Bauwerk fehlt halt bei manchen Leuten….
Schade, daß solche Schmierfinken die wirklichen Graffitikünstler damit in Verruf bringen. An der alten Essigfabrik hätte sich gewiß noch ein Platzerl gefunden um sich zu verwirklichen.
Aber da greift das alte Sprichwort:
„Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“ aber der Steuerzahler lässt das schon wieder in Ordnung bringen.
Hoffentlich werns dawischt, de Deppen.
Wenn ich ehrlich bin gefällt mir das besser als die Wellblech Hütte vor dem Rathaus.
Das ist Geschmackssache. Vorteil der Wellblechskulptur ist aber, dass man diese recht einfach rückstandslos entfernen kann. Das ist bei Sprühlack auf (vermutlich) historischen Untergründen nicht der Fall. Nur für den Fall, dass der Kommentar vom Wasserburger in dem irrigen Glauben geschrieben wäre, dass der Bauhof hier einfach mit einem Eimer Farbe aus dem Baumarkt drüberstreichen könnte: nein, da ist jetzt wahrscheinlich erst einmal ein professioneller Restaurator gefragt.
Ich würde es auch lassen vermutlich ein begabter noch unbekannter Künstler. Es könnte ein Banksy werden.