Stadtwerke Wasserburg: Ab kommenden Montag kann es für die Anlieger und den Durchfahrtsverkehr zu Behinderungen kommen
Nachdem die Wasserleitung im Bereich am Fröschlanger in Wasserburg erneuert worden war, wird nun ein Teil der Wasserleitung im Bereich Siedlung am Dobl ausgetauscht.
Betroffen sind die Anlieger der Hausnummern 22 bis 50, also von der Abzweigung am Fröschlanger bis zur Kreuzung an der Schmerbeckstraße.
Die Stadtwerke Wasserburg werden dort ab Montag, 30. August, mit den Arbeiten zur Verlegung der neuen Wasserleitung beginnen.
Aufgrund der hierfür notwendigen Grab- und Verlegearbeiten kann es für die Anlieger und für den Durchfahrtsverkehr zu Behinderungen kommen. Die zum Teil notwendigen Absperrungen von Zufahrten zu anliegenden Garagen und Grundstücken werden jeweils kurzfristig vor Ort mit den betroffenen Anwohnern koordiniert, so die Stadtwerke heute Nachmittag.
Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Anfang Oktober dauern.
Die Stadtwerke versuchen, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten – sollten dennoch Probleme auftreten, können diese unter der 0 80 71 / 90 88 – 11 gemeldet werden.
Und schnelles Internet?? Glasfaserkabel! Hätte im Graben auch Platz!! Das machen wir dann nächstes Jahr!
Eine teilweise Erneuerung von Wasserleitungen ermöglicht keinen koordinierten Glasfaser-Ausbau, von dem alle Anwohner am Ende profitieren können. Außerdem sind die Kommunen bei den Breitband-Förderprogrammen an viele Auflagen gebunden – das lässt sich übrigens regelmäßig auch in der heimischen Presse nachlesen.
Das würde ich so nicht stehen lassen. Manch Kommunen werden die Fördermittel förmlich aufgezwungen um die letzte Milchkanne zu versorgen, auch wenn der Gemeinderat der Ansicht ist, dass die Kosten nicht zu rechtfertigen sind.
Aber klar, Glasfaser wird nicht einfach neben die Wasserleitung gelegt. I.d.R. macht die Telekom gemeinsame Sache mit Bayernwerk.
Der Laie wundert sich, der Fachmann kann’s verstehen. Der Grund für die unterschiedlichen Gewerke ist schlicht und einfach die Gewährleistung. Die Telekom könnte sich beispielsweise an der Firma, die die Grabungen gemacht hat, im Fall des Falles schadlos halten. Die sind dann die Dummen, obwohl sie für das entstandene Problem nicht verantwortlich sind. Aber das muss erst bewiesen werden. Solche Verfahren dauern unter Umständen sehr lang und kosten viel Geld. Deshalb übernimmt kein Unternehmen eine Garantie für Leistungen, die sie nicht selbst erbracht haben. Und darum graben die Einen wieder auf, wo die Anderen gerade zugeschüttet haben.