Überraschende Wende bei dem mysteriösen Vorfall in Wasserburg ...
Der Vorfall mit dem besprühten und rasierten Kater aus Wasserburg – wir berichteten – hat sich aufgeklärt. Das meldet die Polizei Wasserburg am heutigen Montagnachmittag:
Bei der Polizei Wasserburg ist eine Stellungnahme einer anerkannten Tierschutz-Organisation eingegangen. Der besagte Kater sei unfreiwillig in eine ehrenamtliche Tierschutzaktion geraten, bei der besitzerlose, streunende Katzen eingefangen, medizinisch untersucht und gegebenenfalls sterilisiert würden.
Der Kater, der weder per Tätowierung noch via Mikrochip seine wahre Identität preisgab, hatte „Glück im Unglück“. Er geriet zwar genauso wie seine Streuner-Kollegen vorübergehend in Gefangenschaft, musste sich aber nicht mehr operieren lassen. Er war ja schließlich schon kastriert.
Nach der Untersuchung konnte er, nun aber mit grünen Ohren, wieder losziehen. Vermutlich empfand er diese Kriegsbemalung nicht so schick. Sie dient allerdings den Tierschützern als Markierung, dass diese Katze bereits untersucht würden sei …
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, für was das rasierte Herzerl am Rücken gut ist…
Darf man denn nicht mehr selbst entscheiden, ob man seinen Kater tätowiert oder chipt oder kastriert? Ist das Tierschutz, wenn der Kater womöglich gegen den Willen seines Besitzers kastriert wird?
Nochmal lesen …
Ja, und?
Ich komm da auch zu keinem anderen Ergebnis als Martin..
Das kann’s ja wohl nicht sein!
Zwei grün gesprühte Ohren und ein rasiertes Herz am Rücken als Erkennungszeichen?!?!
Da sollte sich diese sogenannte Tierschutzorganisation aber wohl mal Gedanken über eine einfachere und für das Tier schonendere Erkennung machen.
Reicht da nicht etwa ein kleiner grüner Punkt in einem Ohr?!?! Wenn schon – überhaupt!
Und wieviele streunende Katzen haben wir in Wasserburg?!?
… wer’s glaubt!
I glab, i spinn. Was ist das für eine Organisation??!!!!! Kann man seine Katze nicht mehr frei laufen lassen, ohne Angst zu haben dass sie als Clown zurückkommt oder vielleicht gar nicht mehr??? Die sollen sich schnellstmöglich eine andere Markierung einfallen lassen. Tierschutz schreibt man anders!!!!!
Wer schon mal das Elend unkontrollierter Katzenvermehrung gesehen hat, versteht die Wichtigkeit solcher Aktionen.
Kein anderes Haustier läuft heute noch herrenlos/ungekennzeichnet durch die Gegend. Wo ist das Problem, tätowieren oder chipen zu lassen. Wer das nicht will, soll halt seine Mieze auf ihren Streifzügen begleiten… ?
Bei mir kommen jeden Abend 5 wilde , nicht kastrierte Katzen zum Fressen. Oft haben die Katzen entzündete Augen , außerdem haben sie immer Angst und flüchten. Ist für die Katzen auch nicht schön, besonders im Winter . Mein Stubentiger hat’s da viel besser, muss bei Regen und Kälte nicht raus und hat immer genügend zum Fressen
Oiso de Tierschutzorganisation dade moi gern kennalerna
Mein Mann bleibt ab jetzt daheim!
Der geht ma nimmer allein durch Wasserburg solang er ned gechipt is oder tätowiert!
Ratz fatz schaust di um, hod a 2 grüne ohrwascherl und a herzal rasiert. Solang solche Organisationen durch Wasserburg rennen is ma de Gefahr zu groß
Ich bin auch Katzenbesitzerin…da würd mich echt der Schlag treffen, wenn meine beiden Freigänger so wieder heim kämen..
Das rasierte Herz ist schon makaber !!
Machen die das von sich aus, oder wurden die sogenanten Tierschützer von der Stadt dazu beauftragt.
Warum werd eigentlich bei a Katz so a Aufstand gmacht?
Menschen tättowieren sich am ganzen Körper,weil des ja so „schee“ is, teilweise bis in de Arschritze:-)
und bei am Viech werd gejammert,so typisch
Allein am Kanalweg – Wasserburg, Leben ca. 24 Katzen davon mindestens 10 wilde die sich regelmäßig vermehren. Aktuell haben sie grad wieder Junge … die von denen die sie füttern eingefangen und auf eigene Kosten sterilisiert und kastriert werden. Es ist wirklich traurig mit anzusehen wie manche Katzen todkrank sind, und hungern und frieren müssen.
Ich finde es nur normal wenn man seine eigene Katze tätowiert oder chipt um zu zeigen … das es kein Streuner ist.
Wenn solche Organisationen Katzen einfangen ist es natürlich nötig die bereits gefangenen Katzen zu markieren oder zu kennzeichnen, um ihnen nicht noch mehr Stress anzutun.
HA hat recht das es vom Kanalweg bis zur Essigfabrik unwahrscheinlich viele besitzerlose Katzen gibt. Das Problem ist das die Katzen, die seit Jahren auf sich gestellt sind, erst mit den Jungen aus ihrem Versteck kommen wenn diese schon ca. 6-8 Wochen alt sind und sich nicht fangen lassen. Die Chance das man eine ältere Katze fängt ist sehr gering b.z.w. gleich null, da sie zu lange wild leben.
Meine Frage, wie fängt der Tierschutzverein die Katzen? Die, die sich fangen lassen sind zahm, kastriert oder sterilisiert und die Wildkatzen erwischt keiner.
Die Tierschützer wurden gerufen, weil in dieser Gegend viele verwilderte Katzen rumlaufen und drei Kätzinnen mit insgesamt 10 Jungen versteckt waren.
Eines der Kätzchen war bereits verhungert, ein zweites musste getötet werden.
In unserer Gegend vom Parkhaus bis zur Essigfabrik sind viele wilde Katzen.
Das Elend der Tiere (besonders im Winter) ist groß. Jede unkastrierte Katze bekommt zweimal im Jahr Junge, die dann auch wieder irgendwie durchkommen müssen oder verhungern, zusammen gefahren werden, vom Jäger erschossen werden oder sonstiges.
Bei einer derartigen Vermehrung gibt es dann auch Katzenfeinde, die sich böse Lösungen einfallen lassen.
Wer also eine bessere Lösung für das Problem weiß, sollte diese kundtun und kann sich auch gerne der vielen Katzen annehmen.
Wer seine Katze nicht kennzeichnen (tätowieren, chipen etc.) will und diese frei rumlaufen lässt, geht dieses Risiko und viele andere Risiken halt ein.
Vollste Zustimmung !!!