Minister Spahn: Auch geimpfte Mitarbeiter in Pflegeheimen zwei Mal in der Woche testen - Corona-Todesfall in Rosenheim
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fordert auch von Geimpften nach wie vor größte Umsicht. In Pflegeheimen zum Beispiel lebten verletzliche Gruppen, weswegen im Herbst und Winter auch geimpfte Mitarbeiter ein bis zwei Mal in der Woche getestet werden sollten, so wird der Minister heute vom Bayerischen Rundfunk zitiert.
Denn auch Geimpfte könnten infektiös sein.
Am heutigen Dienstag tritt das Bayerische Kabinett zum Thema Corona erstmals nach der Sommerpause zusammen (wie berichtet). Über die wesentlichen Ergebnisse der Beratung informieren Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und Gesundheitsminister Klaus Holetschek in einer Pressekonferenz am frühen Nachmittag, heißt es.
Der Landkreis liegt am heutigen Dienstag wie gestern bei 95,5 Fällen in der Inzidenz. Das sind 250 offiziell registrierte Corona-Neuinfizierte im Kreisgebiet in den vergangenen sieben Tagen.
Unverändert hoch die Stadt Rosenheim, die heute erneut ebenfalls wie gestern bei 217 Fällen in der Inzidenz liegt – der weiterhin zweithöchste Wert in ganz Deutschland hinter Wuppertal. Leider ist ein weiterer Corona-Todesfall in der Stadt zu beklagen, der 68. Verstorbene seit dem Beginn der Pandemie in Rosenheim.
Wie berichtet, gelten in der Stadt jetzt verschärfte Regeln – auch für Geimpfte und kürzlich Genesene.
Der Landkreis Mühldorf mit den Altlandkreis-Gemeinden um Haag, Gars, Rechtmehring liegt heute bei leicht gesunkenen 65,2 Fällen in der Inzidenz.
Endlich kommt die Einsicht, dass sich auch Geimpfte testen lassen müssen. Das wird noch mehr kommen.
in Pflegeheimen sicherlich, woanders nicht. Ansonsten schafft man keine Anreize mehr für die Impfung.
Es soll endlich alles geöffnet werden für Geimpfte – wie in England oder Dänemark.
Wird vermutlich der Arbeitgeber bereitstellen müssen, ansonsten würden ja Kosten anfallen, was ungerecht wäre, oder?