Stadtpfarrer Bibinger zelebrierte gestern die Jahrfeier an der Kapelle Maria Rast in Wasserburg
Bereits zum 24. Mal fand am gestrigen Sonntag an der Kapelle Maria Rast nahe des Herders in Wasserburg eine Jahrfeier statt. Fast 150 Bürger sind heuer der Einladung gefolgt, bei herrlichem Wetter einen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern.
Stadtpfarrer Bruno Bibinger zelebrierte die Messe. Er brachte insbesondere zum Ausdruck, wie wichtig Bräuche und gelebte Traditionen für die gesamte Gemeinschaft seien.
Gerade die großen Einschränkungen während der Pandemie hätten den Menschen vor Augen geführt, welch hohen Stellenwert diese trotz aller Mühen besitzen. „Wir müssen die Bräuche erhalten, weil uns die Bräuche Halt geben.“
Umso erfreulicher sei, dass nach der Zwangspause im vergangenen Jahr der traditionelle Gottesdienst an der Kapelle nun entsprechend der aktuellen Coronaregeln wieder möglich war.
Ganz ohne Einschränkungen ging es aber leider doch nicht. Auf die beliebte Brotzeit im Schatten der Bäume musste noch verzichtet werden, zumindest vor Ort.
Aber man konnte sich warmen Leberkäse mit nach Hause nehmen. Viele Besucherinnen und Besucher haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht – wohlwissend, dass die Einnahmen dem Erhalt der Kapelle und den gemeinnützigen Zwecken des Fördervereins Freunde Maria Rast zugutekommen.
Ein ganz besonderer Dank gebührt den zahlreichen Fahnenabordnungen sowie den jungen Musikern der Stadtkapelle Wasserburg, die die Jahrfeier wunderschön musikalisch umrahmten.
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