Und zwar in ihre Destillerien! „Bad Feilnbach brennt“ in der nächsten Woche - Shuttle-Bus für die Besucher
Biobauer Christian Eder formuliert es „flüssig“: Wir produzieren trinkbare Landschaft! Wie trinkbar die Gegend rund um den Ferienort Bad Feilnbach im Landkreis ist, das zeigen er und fünf seiner Kollegen am Sonntag, 19. September.
Unter dem Titel „Bad Feilnbach brennt“ öffnen sie die Tore ihrer Bauernhöfe, die allesamt über veritable Obstbrennereien verfügen.
Von 10 bis 19 Uhr können an diesem Tag die Besucher alles rund um die Kunst des Brennens und deren Ergebnisse in flüssiger Form erfahren und mittels eines Shuttle-Busses zwischen den sechs Höfen pendeln.
„Bad Feilnbach gilt als das Brenner-Dorf in Bayern und trägt obendrein seit 2018 den Titel Genussort“, erläutert Cornelia Weber, die Leiterin des örtlichen Tourismus-Büros.
Rund 120 Brennrechte auf den Höfen zeugen von einer eindrucksvollen Dichte der Destillerien.
Denn das gerne als das bayerische Meran bezeichnete Dorf hat sich schon lange dem Obstanbau verschrieben.
Naturnahe Streuobstwiesen prägen das Landschaftsbild. Im Jahr 2019 feierte „Bad Feilnbach brennt“ erfolgreich Premiere. Nach einer pandemie-bedingten Pause im letzten Jahr folgt nun die zweite Veranstaltung, mit der die Initiatoren rund um Christian Eder auch beim eigenen Nachwuchs „brennendes“ Interesse wecken wollten.
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