Kein Auftakt nach Maß zum Basketball-Bundesliga-Start der Damen in Wasserburg - Panthers gewinnen 73:65
Es war kein Auftakt nach Maß am Wochenende zum Basketball-Bundesliga-Start der Damen in Wasserburg:
Das Team um Coach Rüdiger Wichote musste zur Premiere eine bittere Heim-Niederlage hinnehmen. Nach zweifacher Verlängerung ging das Match 65:73 gegen die Panthers aus Osnabrück leider verloren.
Der Spielbericht:
Das Spiel startete gut. Den Wasserburgerinnen gehörten die ersten Punkte der Partie und Stück für Stück konnten sie sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Zum Ende des ersten Viertels stand es schließlich 18:11 für die Damen vom Inn.
Doch zu Beginn des zweiten Viertels erfolgte der Einbruch. In der Offense fand kaum ein Wurf das Ziel und die Damen vom Inn leisteten sich zu viele Turnover, was Osnabrück die Möglichkeit gab, wieder heran zu kommen und sogar in Führung zu gehen. Zur Halbzeit stand es dann 26:30 aus Sicht der Gastgeberinnen.
Im dritten Viertel punkteten die beiden Teams dann nahezu im Wechsel und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Es wurde sich nichts geschenkt und es war zu sehen, dass beide Teams den ersten Sieg im ersten Spiel haben wollten. Trotzdem hatte Osnabrück den Vorsprung noch etwas mehr auf 47:39 ausbauen können.
Doch die Hausherrinnen wollten sich nicht so einfach geschlagen geben und den Gegnerinnen den Sieg geben. Sie kämpften sich Stück für Stück wieder heran und vor allem Laura Hebecker war es ein ums andere Mal, die den Ball in den Korb beförderte. So stand es zum Ende der regulären Spielzeit 55:55 – Verlängerung also.
Weitere fünf Minuten nochmal alles geben. Beide Teams taten sich allerdings schwer zu punkten und nach den gespielten fünf Minuten stand es 60:60 – also erneut Verlängerung. Doch nun fehlte es bei den Gastgeberinnen an Kraft und das Zusammenspiel funktionierte nicht mehr so gut und so zog Osnabrück nun davon. Nach insgesamt 50 gespielten Minuten stand es schließlich 73:65 für Osnabrück.
„Im ersten Viertel haben wir gut als Team zusammen gespielt, uns bewegt und dadurch offene Würfe kreiert. Das hat am Ende nicht mehr so gut funktioniert und Osnabrück hatte zu viele einfach Ballgewinne und Würfe und zu oft zweite Wurfchancen. Daran müssen wir noch arbeiten“, so Rüdiger Wichote nach dem Spiel.
Es spielten:
Levke Brodersen (5 Punkte), Laura Hebecker (10 Punkte),
Emma Karamovic (8 Punkte), Aliyah Mazyck (7 Punkte),
Sarah Mortensen (9 Punkte), Sophie Perner (5 Punkte),
Haliegh Reinoehl (8 Punkte), Manuela Scholzgart,
Ana Vojtulek (9 Punkte) und Mikayla Williams (4 Punkte).
Am Donnerstag geht’s nun bereits zu Spiel zwei der neuen Saison nach Keltern – ehe am kommenden Sonntag dann schon das nächste Spiel zuhause gegen die Rheinland Lions ansteht. Zwei weitere gut besetzte Teams, wo es nicht leicht werden wird, diese zu schlagen.
msch
Foto: Gabi Hörndl
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