Premiere im Theater Wasserburg am 8. Oktober
Immer, wenn Madame aushäusig ist, frönen ihre Bediensteten Claire und Solange einem ausgeklügelten Spiel mit selbst auferlegten Regeln. Die beiden Schwestern proben den Aufstand gegen ihre Chefin. Führung versus Unterordnung: das hierarchische Prinzip kommt auf den Prüfstein. Wollen die beiden wirklich nur spielen? Und wohin soll das subversive Treiben führen? Wie weit gehen die revolutionären Absichten?
Mit „Die Zofen“ von Jean Genet bringt das Theater Wasserburg die erste neue Schauspielproduktion der laufenden Spielzeit 21/22 auf die Bühne.
Premiere ist am kommenden Freitag, 8. Oktober, um 20 Uhr.
Regie führt Nik Mayr. Es spielen Susan Hecker, Rosalie Schlagheck und Annett Segerer.
Jean Genet, das sogenannte Enfant Terrible der modernen französischen Literatur, ein Deserteur, Landstreicher und Prostituierter, der sich förmlich durchs Leben stahl und daraus seine literarischen Inhalte generierte, feierte mit diesem Stück, 1947 in Paris uraufgeführt, seinen ersten großen Erfolg.
Weitere Spieltermine sind am Samstag, 9., am Freitag und Samstag, 29. und 30. Oktober, sowie an den Wochenenden 26., 27. und 28. November und 17., 18 und 19. Dezember. Vorstellungsbeginn ist freitags und samstags um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr.
Karten sind online über www.theaterwasserburg.de, im Vorverkauf in der Tourist-Info und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg sowie beim Kulturpunkt Isen-Taufkirchen und im Kroiss TicketZentrum Rosenheim erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Tagesaktuelle Spielplanänderungen können der Homepage entnommen werden.
Das Theater richtet sich weiterhin nach den jeweils aktuell gültigen Corona-Regelungen. Die Sitzplätze sind derzeit mit Abstand aufgebaut, so dass die Masken während den Vorstellungen abgenommen werden können.
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