Wenn diverses Strauch- und Astwerk von privaten Grundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragt
Es ist wieder so weit! Die Rückschnittzeit hat längst begonnen und kann bis Ende Februar 2022 durchgeführt werden. Alle Jahre wieder ist in so gut wie jeder Gemeinde festzustellen, dass diverses Strauch- und Astwerk von privaten Grundstücken – teilweise in nicht unerheblichem Maß – in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragt. Nicht immer zur Freude von Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern, denn oftmals überwuchert das Grün von privaten Grundstücken auch Teile von Gehwegen und Straßen. Da die Hecken, Sträucher und Bäume viel zu dicht an die Grenze gepflanzt wurden …
Ein aktuelles Beispiel aus dem Landkreis: Auch der Bauhof der Stadt Bad Aibling hat erhebliche Probleme bei der Reinigung von Gehwegen und Straßen, da der teilweise massive Überwuchs eine Reinigung unmöglich macht.
Zur Beseitigung des so genannten „Überwuchses“ ist nicht die Stadt, sondern die Grundstückseigentümerin oder der Grundstückseigentümer in der Pflicht, den Missstand zu beseitigen, wenn dadurch Fußgänger oder der Straßenverkehr beeinträchtigt werden können. Der Fachbereich Ordnungsamt der Stadt Bad Aibling appelliert deshalb herzlich an die Bürgerinnen und Bürger, Bepflanzungen, die über das eigene Grundstück hinaus wuchern, vorausschauend zu pflegen, damit die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird.
Zur Grafik oben:
Das Lichtraumprofil (Durchgangs-/ Durchfahrtshöhe) muss im Geh- und Radwegbereich 2,50 Meter sowie im Fahrbahnbereich 4,50 Meter betragen.
Eine Orientierungshilfe bietet beim Rückschnitt der genaue Grenzverlauf des jeweiligen Grundstücks, der in der Regel schon durch die bauliche Abgrenzung gut zu erkennen ist. Die Grundstücksgrenzen sind hierbei zwingend einzuhalten!
Weitere Informationen zum Überwuchs von Anpflanzungen findet man im Fall Bad Aibling zum Beispiel auch auf der Homepage: www.bad-aibling.de.
Grafik: Stadt Aibling
Das Beispiel aus Bad Aibling kann man sicher 1:1 auf Wasserburg umlegen.
Wenn man z.B. auf der Dr.-Fritz-Huber-Str. Richtung Baumarkt unterwegs ist, dann ragen die Hecken teilweise fast bis zur halben Gehwegbreite über die Grundstücksgrenze hinaus.
Wir hatten, als wir unser Haus übernommen hatten, die selbe Situation: Der Vorbesitzer hat die Hecke total verwildern lassen. Da war mehr Hecke auf der Straße als im Garten. Wir haben uns dann recht schnell dazu entschieden, die Hecke zu entfernen.
Ich erwarte das natürlich von niemanden, dass er so endgültig vorgeht, aber zumindest einen regelmäßigen Rückschnitt kann man doch verlangen.
Und jetzt ist da wahrscheinlich eine Betonsteinmauer oder? ;)
Seit Jahren wird in Wasserburg an die Heckenbesitzer in den Bürgerversammlungen usw appelliert, dass die Hecken zu schneiden sind.
Viele Hecken werden zwar etwas geschnitten, aber von Jahr zu Jahr wachsen sie weiter aus den Grundstücken heraus auf Straßen und Gehwegen.
Von Seiten der Stadt passiert nichts, überhaupt nichts.
Neulich in der Siedlung am Dobl, da wo gegenüber die beiden Hecken von 40 cm bis ca. 60mm in die Straße wachsen, stand ein Transporter an einer der Hecken, ein Durchkommen mit kleinem Auto grad noch möglich, aber für einen Rettungswagen oder der gleichen wäre es unmöglich gewesen.
Es fehlt halt ein Meter in der Straßenbreite. So ist es an vielen Stellen im Wasserburg – erst, wenn was passiert, wird vielleicht gehandelt.
Jetzt wäre die Zeit, um zu handeln, Hecken weg und neu pflanzen mit Abstand!!!
Auf dieser stelle der strasse muss aber kein transporter parken. Der hat da eigtl nichts verloren.
Wieso darf da kein Transporter stehen! Ist da für Transporter ein Parkverbot.
Vielleicht hod er ja wos liefern miaßn?
In letzter Zeit hätte ich fast zwei Radfahrer auf meiner Motorhaube liegen gehabt, nur weil mein Nachbar (siedlung am dobl) meint, dass er seine Hecke nicht zurückschneiden muss . ein Anruf bei der Stadt war auch umsonst,
wurde versprochen, dass jemand vorbeikommt – kam aber niemand!!! Letzte Woche wäre mir beinahe sogar noch ein Lkw reingefahren …
Ich wohne im untern Viertel der Dr. Fritz-Huber-Str. M.E. ist der regelmäßige Rückschnitt von Hecken an der Straße hier nicht zu beanstanden. Was aber ein echtes Problem darstellt, ist die rücksichtslose und unverschämte Parkerei in diesem Bereich.
Hingefahren und ausgestiegen. Hauptsache vorm Gartentor!
Entgegen der Fahrtrichtung und am liebsten auf der als Parkverbot gekennzeichneten Zick-Zack-Fläche an Einmündungen. Und natürlich gegenüber der Einmündung.
Nicht selten handelt es sich dabei um Kastenwägen und Transporter. Beim Ausfahren – z.B. von der Elise-Kosak-Str. auf die Dr.-F.-Huber-Str. – kann ein von oben kommendes Fahrzeug, welches noch dazu gezwungen ist, auf der linken Seite an Parkern vorbeizufahren, NICHT gesehen werden!
Leider kommt die, im Stadtgebiet sehr eifrige Parkraumüberwachung hier so gut wie gar nicht her ….
Da muss ich Herrn Prehmus recht geben, bei der Stadt anrufen – kann man sich schenken.
Nachdem bei uns in der Siedlung am Dobl die Wasserleitung neu verlegt wurde, habe ich angerufen und gebeten, die Kehrmaschine zu schicken, um den Staub, der nach der Baustelle auf der Straße liegt, zu beseitigen.
Als Antwort hieß es, dass müsse man sich erst anschauen – passiert ist nichts.
Die Belange der Bürger interessieren die Stadtverwaltung nicht, wir dürfen nur pünktlich unsere Steuern bezahlen, ansonsten haben wir die Schnauze zu halten.