Info der Wasserburger Stadtwerke - Werden die Zählerstände nicht gemeldet, wird der Verbrauch geschätzt
Die Stadtwerke Wasserburg geben am heutigen Dienstag bekannt – zum Thema Strom- und Wasserzähler-Ablesen für die Jahresabrechnung: Es werden wie im letzten Jahr auch keine Mitarbeiter der Stadtwerke von Haus zu Haus gehen und die Zähler persönlich ablesen.
Alle Kunden der Stadtwerke erhalten per Post eine Zählerablesekarte und werden gebeten, den Zähler selbst abzulesen. Die Zählerstände Strom und/oder Wasser können ab Erhalt der Karte zu jedem beliebigen Zeitpunkt vom Kunden selbst festgehalten werden.
Wichtig dabei ist, dass das Ablesedatum auf der Karte mit angegeben wird, so dass die Stadtwerke den Gesamtverbrauch bis zum Stichtag 31. Dezember 2021 möglichst genau hochrechnen können.
Die Stadtwerke bitten um Rückgabe der Karte bis spätestens Freitag, 10. Dezember 2021:
- Schicken Sie die Karte ausgefüllt per Post zurück (portofrei)
- Werfen Sie die Karte in unseren Briefkasten oder geben Sie die Karte bei uns persönlich ab
- Schicken Sie uns die Karte per Fax: 08071 9088 33
- Schreiben Sie eine E-Mail an info(@)stadtwerke-wasserburg.de
- Melden Sie die Stände online unter www.stadtwerke-wasserburg.de
- Oder rufen Sie uns einfach an und melden den Zählerstand telefonisch unter 08071 9088-0
Werden die Zählerstände nicht gemeldet, wird der Verbrauch geschätzt.
Wer sich nicht sicher ist, welche Nummer auf dem Zähler zu melden ist, kann sich hierzu auf der Internetseite der Stadtwerke informieren. Dort sind die verschiedenen Zählertypen abgebildet und es wird beschrieben, welche Nummer auf die Karte zu übertragen ist.
Die Stadtwerke hoffen auf eine möglichst hohe Rücklaufquote und bedanken sich schon heute für die Unterstützung.
Zählerablesung Strom und Wasser online melden (jeweils unten am Seitenende):
https://stadtwerke-wasserburg.de/strom/
https://stadtwerke-wasserburg.de/wasser/
So weit, so schön. Jetzt bin ich ja noch „relativ fit“ und kann den Deckel hochheben, der mir den Zugang zur Wasseruhr freigibt.
Ich kann mich in die Bauchlage begeben und mit meinem Handy die aktuellen Daten abfotografieren.
Was ist aber mit all den Personen, denen das leider nicht mehr möglich ist? Gibt es Ausnahmeregeln?
Es ist schon irgendwie witzig: Partys finden statt. Dicht an dicht stehen da die lieben Mitmenschen zusammen. Das geht. Aber der einsame Zählerkasten und die Wasseruhr stellen anscheinend ein enormes Infektionsrisiko dar.
Ich habe in den vergangenen Jahren den Herrschaften der Stadtwerke lediglich die Tür geöffnet, um ihnen Zutritt zu den entsprechenden Räumlichkeiten zu gewähren. Da gab es kein Händeschütteln und der heute geforderte Mindestabstand war überhaupt kein Thema, weil ich gar keine Zeit gehabt hätte, mich auf ein längeres Gespräch einzulassen.
Ich frage mich schon, ob hier nicht auch ein bisschen die Pandemie als Arbeitsentlastungsmaßnahme vorgeschoben wird.
Da gehts eher um Kostenersparnis. Alle Gemeinden – außer Wasserburg – machen das so – und schaffen das auch.