Ramerberger bei Neuwahlen bestätigt - Spesen-Anpassung geplant - Die neue Ausschuss-Besetzung
Im Fußball-Jahr 2021 endet die vierjährige Legislaturperiode von Gruppenschiedsrichter-Obmann Josef Kurzmeier aus Ramerberg. Und so trafen sich jetzt 59 von rund 224 Stimmberechtigten der Schiedsrichtergruppe Chiem – unter der Einhaltung der 3G-Regelung. Kurzmeier begrüßte auch Ehrengäste wie den Bezirksvorsitzenden Robert Schraudner, Bezirksschiedsrichter-Obmann Ferdinand Friedrich und Kreisspielleiter Hans Mayer.
Das Foto zeigt von links Ferdinand Friedrich, GSA Ronny Schmidt, LW Michael Hofbauer, Josef Kurzmeier, GSA Christian Böckl sowie Robert Schraudner.
In einem Grußwort lobte der Bezirksvorsitzende Schraudner die Arbeit von Kurzmeier und seinem Ausschuss, der in dieser schwierigen Zeit zum Erhalt der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter beigetragen habe. Dem schloss sich Friedrich an und lobte, dass die Referees ausgesprochen fit in die Saison gekommen waren.
Kreispielleiter Hans Mayer betonte, wie gut die Zusammenarbeit die letzten vier Jahre mit Kurzmeier gewesen sei – an Hingabe und Leidenschaft für sein Amt als GSO fehle es Josef Kurzmeier nicht. Er habe mit seinem Team Akzente in die richtige Richtung gesetzt.
Auch Kurzmeier selbst zeigte sich in seinem Rückblick sehr zufrieden. Die Kasse stimme und auch die Zahl der Schiedsrichter sei nur marginal auf 224 zurückgegangen. Er lobte die Arbeit seiner Beisitzer und des gesamten Ausschusses, blickte auf die aktuelle Qualifizierung der Spitzenschiedsrichter – und stolz sei er auch, denn einen Zweite-Liga-Schiedsrichter könne nicht jede Gruppe vorweisen.
Aber auch die Basis der 170 Aktiven sei ihm wichtig und er zeigte sich froh und stolz über den Einsatz der so Aktiven.
Insgesamt 9664 Spielleitungen wurden durch den Obmann und seine Beisitzer angesetzt – ohne die Basis undenkbar. Darunter aber auch 2000 Rückgaben, was den Obmann schon ein wenig ärgerte. Seinen Bericht schloss Josef Kurzmeier mit einer Bildergalerie der Unternehmungen und Impressionen der letzten vier Jahre.
Dann wurde gewählt: Der bisherige Gruppenschiedsrichter-Obmann ist auch der Neue! Kurzmeier bedankte sich für die Wiederwahl und das ausgesprochene Vertrauen. Er stellte seinen Ausschuss vor und hofft auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.
In den Ausschuss berief Kurzmeier:
- GSA (A für Ausschuss) Ronny Schmidt, zugleich Vertreter von GSO Kurzmeier
- GSA Christian Böckl
- GLW Michael Hofbauer
- Kassier Sebastian Mayerhofer
- Beobachtungswesen Gerd Borrmann
- Schriftführer Tobias Spindler
- Webmaster Georg Müller
- Vergnügungswart Johann Rappolder
- Betreuung Jung-SR Robert Kniesz
- Vertrauensschiedsrichter Marcus Fischer
- IT-Experte Tobias Sydekum
- Beratendes Mitglied Lu Pertl
Im Anschluss gab es die Möglichkeit der Aussprache.
So brannte es den Referees unter den Nägeln, dass eine Spesen-Anpassung erfolgen solle, denn die Preise shätten ja auch angezogen. Schraudner kündigte an, dass geplant sei, beim nächsten Verbandsausschuss eine Erhöhung der Spesen vorzuschlagen, welche an die aktuelle Inflation angelehnt sei. Dies ginge jedoch nicht ohne die Vereine, die die finanzielle Komponente zu tragen haben.
Eine Erhöhung der Fahrkostenpauschale von 0,30 Cent pro Kilometer sei aber nicht möglich, da dies steuerrechtliche Hintergründe habe.
Ein weiterer Schiri fürchtete den Wegfall der B-Klasse unter den Einteilungen der Schiedsrichter, wobei Kurzmeier hier noch kein Problem sah.
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