Caritas-Verband schlägt heute Alarm angesichts der Situation in seinen Altenheimen
Der Caritas-Verband in der Erzdiözese München und Freising schlägt Alarm angesichts der Situation in seinen 27 Altenheimen. Nach 20 Monaten Corona-Pandemie und fast kontinuierlichem Krisenmodus müssten bayerische Staatsregierung und Bundesregierung endlich eine verlässliche Perspektive für die Wintermonate liefern, heißt es in einer heute veröffentlichten Erklärung. Die Situation in den Heimen sei mehr als angespannt, sagte Caritas-Vorständin Gabriele Stark-Angermeier: „Unsere Ampel steht auf dunkelrot.“
Die rasant steigenden Infektionszahlen verursachten auch in den Häusern des katholischen Wohlfahrtsverbands wieder hohe Infektionsrisiken für die Bewohner und Mitarbeitenden, heißt es. Damit verbunden seien Isolation, Quarantäne, hohe Personalausfälle.
Viele Quarantäne-Maßnahmen würden inzwischen durch Kontakte mit positiv getesteten Menschen im privaten Kontext verursacht und dünnten die Personaldecke weiter aus, ergänzte Doris Schneider, so wird sie vom Bayerischen Rundfunk zitiert.
Quelle BR
Bitte nicht wieder auf die wahnsinnige Idee kommen, alte Menschen, die am Ende ihres Weges angekommen sind, zu isolieren!
Von ihrer Familie und ihren Freunden!
Diese Maßnahme war an Unmenschlichkeit nicht zu überbieten.
Viele haben dadurch aufgegeben und sind einsam und extrem traurig gestorben!
Dass ihr Leben ein Ende hat wissen alle!
Aber bitte nicht in Isolation etwas schaffen wollen, das von Natur aus nicht zu machen ist!
Ein sehr wichtiger und wahrer Beitrag!! Ich denke das gilt für alle Personen im Krankenhaus & in Einrichtungen… Aus eigener familiärer und beruflicher Erfahrung kann ich nachvollziehen, wie belastend und traumatisierend es für betroffene Personen ist, wenn sie so lange für sich alleine kämpfen und leben müssen.