Landkreis bei 1359 Fällen in der Inzidenz - Die Sorge über die neue Omikron-Variante ist groß und sie rückt näher
Traurige Zahlen, hinter denen sich so viel Leben und Hoffnung verbirgt: Wieder muss das RKI drei Corona-Todesfälle über Nacht im Landkreis Rosenheim am heutigen Samstagmorgen melden. Es sind nun 534 Verstorbene seit dem Beginn der Pandemie. Die Zahl der Todesfälle im Kreisgebiet hat sich im Vergleich zur vergangenen Woche nahezu verdoppelt.
Die Inzidenz liegt nun bei offiziell registrierten 1.359 Fällen im Landkreis.
Von nun 66 Intensivbetten in den Kliniken im Landkreis sind heute Morgen 61 belegt – bei 22 Patienten handelt es sich um Corona-Patienten mit einem schweren Verlauf.
Die Sorge über die neue Corona-Variante (wir berichteten) ist groß – und sie rückt näher: Die niederländischen Gesundheitsbehörden teilen mit, dass Dutzende von Menschen, die am gestrigen Freitagabend mit zwei Flügen aus Südafrika in Amsterdam ankamen, wahrscheinlich mit dem Coronavirus infiziert seien – so der Bayerische Rundfunk heute. Nun würden alle Passagiere getestet, um herauszufinden, ob sie sich möglicherweise schon mit der neuen Omikron-Variante angesteckt haben.
Rund 600 Fluggäste waren mit zwei KLM-Flügen auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol an. Die Maschinen waren in Kapstadt und Johannesburg gestartet. Die niederländische Regierung hatte am Freitagmorgen bereits alle Flugreisen aus dem südlichen Afrika verboten. Reisende, die bereits auf dem Weg waren, wurden bei Ankunft getestet und danach in Quarantäne.
In den Niederlanden wird das öffentliche Leben wegen der steigenden Corona-Zahlen zeitgleich weiter massiv eingeschränkt. Ab Sonntag sind die gesamten Niederlande zwischen 17 Uhr und 5 Uhr morgens praktisch geschlossen.
Quellen RKI / Divi / BR
Jetzt ist Solidarität aller Mitmenschen gefragt und eigene Interessen sind hinten anzustellen. Bitte lasst Euch so schnell wie möglich impfen, damit wir endlich aus dieser Coronaschleife rauskommen.
Klaus, durchs Impfen kommen wir nie raus – siehst ja, wo wir hingekommen sind. Nur die AHA-Regel kann helfen.
Omikron wird gerade untersucht, ob die Impfung wirkt – ist aktuell noch nicht zu sagen, ob der Impfstoff angepasst werden muss.
Ich bin für die AHA Regel.
Erstmal mein Beileid an die Hinterbliebenen.
Leider wird wieder über eine neue Variante berichtet.
Jeder hat die Möglichkeit, sich Nachrichten aus Südafrika anzusehen – live über Stream. Habe ich heute getan.
Voraussetzung gute Englisch-Kenntnisse. Hier ist nichts von Panik zu hören und über Corona wird sehr wenig berichtet.
3 % der Bürger Afrikas sind gegen Corona geimpft und die stehen allesamt besser da als wir. Jetzt gibt es was Neues und alle, die zurückkommen haben es.
Irgendwie seltsam das Ganze und die Pharmakonzerne berichten schon, dass die Impfung angepasst wird.
Wäre nebenbei die 4. meines Wissens.
Bleibt geistig fit und körperlich gesund.
Den Josef find ich super.
Fragt man den Impfstoffhersteller, wie er die neue Variante einstuft, weil sich die Bevölkerung dafür interessiert, kritisiert Josef die böse Pharmaindustrie.
Fragt man eine beliebige südafrikanische Ärztin, die Südafrika vor den wirtschaftlichen Folgen einer schlechten Presse und Einreiseverboten schützen will, läuft er blindlings dieser einen Meinung nach und vergisst, dass er keine Erklärung für den brutalen Anstieg der Zahlen liefern kann.
Die Nr4 steht schon in den Startlöchern. Ich glaube ehrlich gesagt einer Ärztin aus Südafrika mehr als den Pfarma Chefs. Alle bisher ausgewerteten Verläufe in Südafrika vergingen milde, seit September wohlgemerkt. Klare Aussage es ist kein Platz für Panik. Inzidenz in Südafrika liegt bei ca. 9 von 100.000. Die Panik ist allerdings schon längst angekommen und auch angenommen, zweierleimaß
(…)
Afrika, wo nur 6 Prozent über 65 Jahre alt sind, mit der Situation in Deutschland zu vergleichen, bringt uns keinen Schritt vorwärts.
Was zu tun ist, liegt auf der Hand: Impfen, Abstand und Kontakte reduzieren (…)
„Bleibt geistig fit und körperlich gesund.“
Das würde ich Ihnen auch raten bzw. wünschen!