Morgen beginnt der meteorologische Winter - Die vergangenen Monate waren zu trocken
Heute endet der meteorologische Herbst. Die Meteorologen rechnen der Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit wegen die Jahreszeiten immer in ganzen Monaten ab. Somit beginnt morgen der meteorologische Winter.
Kurz zusammengefasst war der Herbst 2021 um 1,1 Grad wärmer als das Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990, er brachte deutlich zu wenig Niederschlag. Es gab 32 Prozent zu wenig Niederschlag im Vergleich zum 30er-Jahresmittel. Dafür gab es deutschlandweit aber auch wieder zehn Prozent mehr Sonnenschein als üblich. Fazit: Zu warm, zu sonnig, zu trocken.
Unsere Fotografin Carmen Schmid aus Griesstätt hielt gestern diese winterliche Stimmung mit ein paar Sonnenstrahlen für uns fest.
Zum aktuellen Wetter
„Der Berglandwinter hat Deutschland auch heute fest im Griff. Während es in den Niederungen für 80 Prozent der Deutschen heute nasskaltes Schmuddel- und Regenwetter gibt, bekommen die restlichen 20 Prozent in Lagen ab 400 bis 500 Metern zum Teil kräftigen Schneefall mit Schneeverwehungen ab. Doch das weiße Kleid währt auch dort nicht lange. Es strömt milde Luft nach und in der Nacht steigt die Schneefallgrenze überall rasant an. Morgen regnet es bis in die Hochlagen.
Am Donnerstag wird es wieder kälter, dann schneit es wieder ab 400 bis 500 Meter und so geht es auch Richtung 2. Advent weiter. Bis Monatsmitte ist für die Niederungen kein Winterwetter in Sicht. Es ist eine völlig normale Wetterlage für die Jahreszeit“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met.
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