Stöttner begrüßt Wegfall der Testpflicht für bayerische Skigebiete
Der Rosenheimer Landtagsabgeordnete und Tourismuspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Klaus Stöttner, begrüßt den Wegfall der Testpflicht für Geimpfte und Genese für bayerische Skigebiete: „Ich freue mich, dass die von mir angestoßenen Gespräche der Seilbahnbetreiber mit der Bayerischen Staatsregierung, in denen eine praktikable Lösung für unsere Skigebiete gefunden werden sollte, erfolgreich waren und dort künftig 2G gilt.“
Stöttner betonte, Grundlage für diese Maßnahme sei der Praxis-Check „Seilbahnen“ gewesen, den der Beauftragte für Bürokratieabbau der Staatsregierung Walter Nussel an der Talstation der Zugspitzbahn in Grainau mit Seilbahnbetreibern, Vertretern der Ministerien und der Regierung von Oberbayern durchgeführt habe. „Dessen Ergebnis war, dass 2G plus ausschließlich in Skigebieten nicht praktikabel ist, wenn im ganzen Nahverkehr 3G und in der Gastronomie 2G gilt. Außerdem ist die Verweildauer in Seilbahnen und Skiliften viel kürzer als eine Fahrt mit Bus oder Bahn ins Skigebiet“, sagte der Abgeordnete, der auch Präsident des Tourismusverbands Oberbayern ist.
Für Besetzung von Gondeln wurde in den gestrigen Abendstunden zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Gesundheitsministerium doch noch eine praktikable Lösung gefunden.
Landtagskollege Walter Nussel betonte, dass die Seilbahnbetreiber hervorragende Hygienekonzepte erarbeitet hätten, zu denen neben den AHA-Regeln auch die Maskenpflicht in Liften und Bahnen gehöre: „Damit ist sicheres Skifahren in unseren bayerischen Bergen möglich. Für die kleineren Vierer- bis Zehner-Gondeln galt bisher eine Besetzunggrenze von 25 Prozent und wurde nunmehr auf praktikable 75 Prozent erhöht.“
Diese Lösung gilt ab dem morgigen Samstag, bestätigt Klaus Stöttner.
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