Psychosoziale Notfallversorgung in Stadt und Landkreis gründet Arbeitsgemeinschaft
Not- oder Unglücksfälle und deren Folgen treffen Menschen meist unvorbereitet. Wenn es noch dazu um Sterben und Tod geht, brauchen Angehörige, Hinterbliebene aber auch Einsatzkräfte immer wieder Unterstützung in Form der psychosozialen Notfallversorgung. In Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Landkreis Miesbach engagieren sich seit vielen Jahren Menschen in diesem nicht einfachen Bereich. Sie haben sich jetzt zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen.
In der „Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung“ sind alle Helferinnen und Helfer der ökumenischen Notfallseelsorge der Hilfsorganisationen sowie der Feuerwehren in der Stadt Rosenheim sowie in den Landkreisen Rosenheim und Miesbach vereint. Durch diese Zusammenarbeit wollen sich alle beteiligten Kräfte noch enger vernetzen und ihre wichtige Arbeit weiter ausbauen. Unterstützt werden sie dabei von den Landratsämtern Rosenheim und Miesbach, der Stadt Rosenheim sowie dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurde auch ein Führungsgremium gewählt. Thomas Rücker, Vertreter der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim übernimmt die Funktion des Sprechers. Sein Stellvertreter ist Thomas Jablowsky von der Ökumenischen Notfallseelsorge Rosenheim. Das Amt des Schriftführers führt Ralph Bernatzky von den Johannitern in Wasserburg aus, stellvertretender Schriftführer ist Peer Mickeluhn von der Ökumenischen Notfallseelsorge Miesbach.
Die engagierten Helferinnen und Helfer in der psychosozialen Notfallversorgung sind immer dann gefragt, wenn Betroffene bei besonders belastenden Ereignissen oder Katastrophen Beistand brauchen. Sie begleiten aber auch die eingesetzten Kräfte bei der Aufarbeitung von Einsätzen.
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