Kultusminister Piazolo vor dem Weihnachtsferien-Beginn: Schulen bei hartem Lockdown nicht mehr zwangsläufig zu
Auch im Falle eines harten Lockdowns könnten die Schulen offen bleiben, sagt Bayerns Kultusminister Michael Piazolo nun vor dem Beginn der Weihnachtsferien. Die Folgen des Distanzunterrichts im vergangenen Schuljahr seien leider weiter spürbar. Präsenzunterricht habe deshalb höchste Priorität, so Piazolo, wie ihn der Bayerische Rundfunk heute zitiert.
Der Minister gab drei Gründe an, die für die Beibehaltung des Lernens in den Schulgebäuden sprächen:
Erstens, um den Bildungsauftrag und das Recht auf Bildung sicherzustellen …
Zweitens, weil Schule ein Ort der sozialen Begegnung sei …
Und drittens, weil es durch die hohen Sicherheitsstandards und besonders durch das Testen in den Schulen gelungen sei, die letzten Wellen abzuflachen. Das hätten Studien gezeigt, so der Minister.
Die neue Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger rief gestern dagegen dazu auf, sich zum Schutz vor einer Infektionswelle durch die Omikron-Variante auf neue (regionale) Schulschließungen vorzubereiten. In dieser Situation müsse man Vorkehrungen auch für den Bildungsbereich treffen, falls Omikron schlimm werde, sagte sie.
Quelle BR
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