Zwei Meistertitel für Wasserburger Stabhochspringer bei Hallenwettkampf der Leichtathleten: Michi Schwarz und Max Kurzbuch in Top-Form
Im Olympiapark in München fanden jetzt die Bayerischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten statt – und die Wasserburger Springer und Sprinter waren gleich mal mit zehn Athleten am Start. Mit zwei Meisterschaften, einer Vizemeisterschaft und einem dritten Platz konnten sie hochzufrieden die Heimreise antreten. Vier aus dem Team schrammten zudem mit einem vierten Platz knapp an einem Medaillenrang vorbei.
Im Stabhochsprung der Männer konnte sich Max Kurzbuch (Foto) – trotz Prüfungsstress bis kurz vor der Meisterschaft – über seinen ersten Bayerischen Männer Titel freuen. Genauso wie sein Trainingskollege, Korbinian Suckfüll, vom TSV Gräfelfing überquerte er im zweiten Versuch seine Siegerhöhe von 4,60m. Beide Athleten dürfen sich jetzt Bayerischer Meister nennen.
Ebenso über einen Bayerischen Meistertitel darf sich Michael Schwarz (Foto) in der Altersklasse U16 im Stabhochsprung freuen. Mit neuer persönlicher Bestleistung und seinem ersten Vier-Meter-Sprung gewann er die Konkurrenz in souveräner Manier. Mit dieser Leistung ist er in Deutschland aktuell ohne Konkurrenz und damit führend in seiner Altersklasse.
Mit Christian Wimmer (Foto unten) gewann ein weiterer Wasserburger Stabhochspringer in der männlichen U18 den Vizemeistertitel hinter dem, an diesem Tag unschlagbaren, Jakob Zimmer vom SV Germering. Christian überquerte 4,10m und scheiterte nur knapp an der nächsten Höhe.
Alle drei Springer und Julia Pauker fahren nächstes Wochenende zu den Süddeutschen Meisterschaften nach Frankfurt und schließen damit die kurze Hallensaison damit ab, um sich danach auf die Freiluftsaison vorzubereiten.
Laura Kurzbuch (unten rechts im Bild) konnte sich ebenfalls über eine Medaille freuen – in der Frauenkonkurrenz: Mit neuer persönlicher Bestleistung von 3,30m hatte sie die gleiche Höhe wie die Zweitplatzierte Eva Mühlhofer von der LAC Quelle Fürth. Aufgrund von mehr Fehlversuchen, musste sich Laura mit Bronze zufrieden geben. Gewonnen hat Sophie Sachsenhauser von LAC Quelle Fürth mit 3,55m.
Gleich vier Athleten mussten sich mit dem vierten Platz begnügen:
Daniel Schwab lief über 60m bei der männlichen U20 eine neue Bestleistung und verfehlte nur um 3/100 Sekunde den 3. Platz.
Ebenfalls schneller als eine Woche zuvor zeigte sich Hubert Anglhuber über 60m Hürden der U18 und landete auf dem vierten Platz. Mit 8,57s zeigte er sich deutlich verbessert.
Talent Johanna Anglhuber (Foto) freute sich über eine neue Bestleistung im Hochsprung der U16. Sie gehört noch dem jüngeren Jahrgang an und steigerte ihre Bestleistung um zwei Zentimeter. Johanna trat außer im Hochsprung auch noch im Kugelstoßen an. Dort erreichte sie auch eine neue Bestleistung und freute sich über 9,94m.
Etwas geärgert hat sich Julia Pauker im Stabhochsprung der U16. Mit drei Metern und der gleichen Höhe wie die Drittplatzierte musste sie sich aufgrund der Fehlversuchregelung mit dem vierten Platz begnügen. Für den Sieg hätten 3,10m gereicht.
Daniel Herzog erreichte mit neuer Bestleistung den Endlauf der U16 und steigerte sich dort noch einmal auf 7,90s. Dies bedeutete den 6. Platz für ihn.
Clemens hatte etwas Pech im Hochsprung. Im dritten Versuch über 1,66m fiel die Latte leider doch noch. Mit dieser Höhe hätte er bereits eine Medaille gewinnen können. Stattdessen belegte er mit 1,61m den 7. Platz.
Ein Schnappschuss am Rande der Titelkämpfe: Kollektives Befestigen der Startnummern …
mk
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