... und unrealistisch hohen Zahlen? Brennerdialog Rosenheimer Land: Kein Bedarf für neue Hochgeschwindigkeitsstrecke - Plausibilitätsprüfung in Auftrag
Die „Brenner Corridor Platform“ hat eine Korridorstudie zur Abschätzung des Personen- und Güterverkehrs bis 2040 auf der Bahnstrecke München‒Verona beauftragt. Wie schon bei der „Trimode-Korridorstudie“ im Jahr 2018 hat der Brennerdialog Rosenheimer Land e.V. auch hier eine Plausibilitätsprüfung durch den renommierten Verkehrsexperten Dr. Martin Vieregg beauftragt, um die Richtigkeit der Zahlen und Folgerungen unabhängig zu prüfen.
Es zeige sich, dass die Korridorstudie wesentliche Denkfehler aufweise und unrealistisch hohe Zugzahlen prognostiziere, heißt es am heutigen Donnerstag in eine Pressemitteilung des Vereins Brennerdialog Rosenheimer Land.
Eine realistische Prognose zeige vielmehr, dass der Bedarf für eine Neubaustrecke nicht gegeben sei.
Der Brennerdialog Rosenheimer Land und der BUND Naturschutz in Bayern laden deshalb am kommenden Dienstag, 15. Februar, zu einer gemeinsamen Pressekonferenz online ein, um die Ergebnisse der Studie sowie sinnvolle Maßnahmen zur Verringerung der Verkehrsbelastung vorzustellen.
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