Vom Bündnis „wasserburg.bunt": Mahnwache für den Frieden am Samstagmittag in der Wasserburger Frauengasse
Das Bündnis „wasserburg.bunt“ ruft zur Mahnwache auf – am morgigen Samstag, 26. Februar, von 12 bis 13 Uhr in der Frauengasse in Wasserburg. Man wolle Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Und man möchte ein Zeichen setzen für ein friedliches Europa. „Wir fühlen uns hilflos und haben Angst, weil niemand weiß, wie dieser Angriff das Leben in Europa und damit auch unser Leben beeinflusst. Besonders aber fühlen wir mit den unschuldigen Menschen in der Ukraine. Ihnen gilt unsere größte Sorge und wir sind in Gedanken bei ihnen.
Wir laden daher alle Wasserburger*innen zu unserer Mahnwache ein. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen, um zu zeigen, dass die Menschen in der Ukraine nicht alleine stehen!“, erklären Steffi König und Christian Peiker vom Sprecher-Team des Bündnisses.
Es wird darum gebeten, die Maskenpflicht und geltenden Abstandsregeln einzuhalten.
Schöne Sache prinzipiell. Aber ob jetzt nur 5 Leute oder 2000 teilnehmen, wird niemanden abhalten, weiter in der Ukraine einzumarschieren.
Deshalb, schade um die Zeit.
Genau so denke ich auch!
Wenn es was bringen würde …. wäre ich sofort dabei.
Keine Mahnwache der Welt wird diesem machthungrigen, wahnsinnigen Despoten und seinen Anhängern Einhalt gebieten oder ihn zum Umdenken auffordern können. Dennoch ist diese Aktion allein deswegen sinnvoll, um unseren ukrainischen Mitbürgern zu signalisieren, dass ihnen zumindest unsere moralische Unterstützung sicher ist (…)
Auch wenn eine Demonstration in Wasserburg Putin nicht aufhalten wird, finde ich es wichtig, Solidarität zu zeigen.
Bitte kommt zahlreich und zeigt dem ukrainischen Volk, dass es nicht vergessen ist.
Ich danke den Organisatoren.
Ich schließe mich Maure an. Solidarität zeigen ist ein Zeichen gegen Krieg und für Mitgefühl mit allen Ukrainer*innen. Spenden halten den Krieg auch nicht auf, trotzdem helfen sie. ALLES ist besser als Nichtstun. Denn Nichtstun signalisiert, dass man es so hinnimmt wie es ist.
….und weil es das einzige ist, was ich tun kann…GEHE ICH DAHIN…
….. aber es bringt genauso wenig, wenn man sich NICHT solidarisiert.
Lasst doch die Leute mitmachen. Wenn es ihnen dadurch besser geht, ist es doch ok.
Ihr müsst ja nicht mitmachen.
Ich habe Angst wegen der hohen Gas Rechnung, ich muss Strom und Gas selber bezahlen.
Als einfacher Rentner ist das nicht mehr zu schaffen.
Es ist immer gut, ein Zeichen gegen Krieg zu setzen.
Einen Beigeschmack hat es aber schon, wenn ausgerechnet bei diesem bunten Aufruf Linke und oder auch ehemalige Linke dabei sind, die doch politisch dem Putin immer hinten rein gekrochen sind. Schämt euch für diese Doppelmoral.
Bin kein Mitglied der Linken, aber finde das schon stringent. Die Linke ist gegen jede Kriegshandlung und eine aufrichtige Friedensdemo nehme ich der Linken mehr ab als der CSU.
Könnte die Steuer für Heizmaterial komplett wegfallen,?
Das würde vielen Menschen bei uns das Leben wenigstens ein wenig erleichtern. Ich kenne einige alte Rentner, die wegen der hohen Heizkosten jetzt schon frieren.
Gut so!
Es ist nur ein kleines Zeichen, aber es ist ein Zeichen.
Dass sich Putin und sein Militär davon nicht beeindrucken lässt, ist klar, aber wir zeigen Solidarität mit den hier lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer…
Ich halte das für eine sehr gute Aktion.
Was heute kleine lokale Aktionen sind, kann sich in den nächsten Wochen und Monaten zu großen weltweiten Demonstationen und Ostermärschen entwickeln, die dann sehr wohl wahrgenommen werden.
Einige Ältere werden sich noch an die Demonstrationen in den 80ern erinnern, als es große Demonstrationen und Menschenketten gegen die Stationierung der Pershings gab.
Es ist immer gut etwas zu tun als nichts.
Im Rosenheimer Landkreis leben Menschen aus der Ukraine.
Wäre ich so einer – ich wäre entsetzt!!! Über diese Kommentare.
Für mich ist der Angriff auf die ukrainischen Menschen so unfassbar schlimm, dass ich das Gefühl habe, ich muss irgendetwas tun.
Deshalb ist das mindeste was ich tun kann, auf die heutige Mahnwache zu gehen!
@OhMei: Links zu denken bedeutet nicht automatisch, dass man Putins‘ Machtgier gut heisst. Wie so oft, hat hier das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.
Ich gehe sicher nicht hin. Einfach, weil es außer der Gefahr, sich mit Corona anzustecken, nichts bringt, wenn im kleinen Wasserburg gegen Putin protestiert wird.
Ich schmeiße doch auch nicht ein Salzkorn in einen großen Suppentopf und hoffe dann, die Suppe schmeckt.
Was in der Ukraine passiert, ist so entsetzlich! Wer kann das stoppen?
Mit legalen Mitteln kann man Putin leider nicht mehr stoppen, auch nicht mit Wirtschaftlichen!
Putin muss von seinem Volk gestoppt werden!
Es ist jeden seine persönliche Entscheidung, teilzunehmen oder nicht und das ist zu akzeptieren.
Eines lehrt uns diese Zeitenwende: egal, was man von den USA hält bzw. an deren Politik kritisiert, mehr denn je garantieren die USA, dass wir von China und Russland nicht aufgerieben werden!!
Ich habe 4 Jahre in den USA gearbeitet und kenne daher ganz gut die Vorzüge und Nachteile dieser Großmacht.
Es muss uns ein für alle mal klar sein, Russland und China wollen keine funktionierende EU und schon gar nicht eine robuste Demokratie.
Es ist die dringlichste Aufgabe der Politik und auch vom Volk, in Zukunft genau zu überlegen, wen ich durch meinen Konsum unterstütze und wen nicht.
Wenn es gelingt, Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, dann ist das die beste Reaktion auf den Diktator Putin.
Außerdem muss oberste Priorität haben, den Energiemix so umzubauen, dass Russland nur noch eine Nebenrolle als Energielieferant für Deutschland und Europa spielt.
(…)
Wenn dieser Angriffskrieg auf die Ukraine nur wenig Folgen für Russland hat, fällt in absehbarer Zeit Taiwan und die Baltischen Staaten.
Wir sind es unseren Kinder und zukünftigen Nachkommen schuldig, dass wir vereint zu harten Maßnahmen greifen…
Der einzelne kann sein Kaufverhalten so ändern, dass in der Masse dies die Diktatoren deutlich spüren.
Da spricht einer mal Klartext, Respekt!!
Man kann auch nie wieder Urlaub in der Tundra machen, auch das werden die Diktatoren deutlich spüren :-)
Das Einzige was vielleicht was bringt ist die totale wirtschaftliche Ausgrenzung inklusive Ausschluss von Swift und sofortige Einstellung der Gasabnahme.
Aber das geht natürlich nicht, könnte ja sein dass dann die Preise steigen.
Ich lebte 20 Jahre in den USA und erlebte echte Freiheit und Demokratie jeder kann dort sein Zuhause verteidigen.Darum sage auch ich mehr Freiheit und ein liberales Waffen Recht.
Hallo zusammen,
danke an Bernhard Friedlhuber für die Analyse, die den Nagel auf den Kopf trifft…
Der Diktator Putin wird die Europäische Gemeinschaft vernichten, wenn die Wertegemeinschaft der Demokratischen Länder nicht knallharte Antworten auf den den Überfall auf die Ukraine gibt!
Ja, es ist absolut richtig die schleichende Unterminierung der EU durch China und Russland mit harten Mitteln zu stoppen.
Wir einzelne Bürger müssen damit anfangen und den Druck nach oben weitergeben!
Auch wenn wir das nicht mehr gewohnt sind, weil wir in einer Art Sicherheitsvollkasko Versicherung mehr als 70 Jahre gelebt haben, sind wir an dem Punkt, wo alle Europäischen Länder und Demokratien Flagge zeigen müssen!
Es ist absolut richtig, beim eigenen Konsum zu beginnen! Wir sind die Mehrheit und wenn wir die alle unsere Wirtschaftliche Macht anwenden, wird Putin mittelfristig schwer Federn lassen müssen.
Ja, „Es ist jedem seine persönliche Entscheidung, teilzunehmen oder nicht und das ist zu akzeptieren“
Diesem Satz von @Bernhard Friedlhuber stimme ich vollkommen zu und freue mich darüber, dass trotz aller unterschiedlichster und mancher skurriler Ansichten das demokratische Verständnis und das Mitgefühl vieler Kommentatoren überwiegt.
Vergessen wir aber nicht, es gibt viele Demonstranten, die nicht so einfach auf die Straße gehen können, wie wir es hier zu Lande tun und trotzdem tun sie es!
Diese Menschen, egal in welchem Land, versuchen mit ihren teilweise begrenzten Mitteln, das Gleiche zu tun wie wir: Solidarität zu zeigen, allerdings haben sie eventuell schwerwiegendere Konsequenzen wie wir zu fürchten.
Ein Volk zum Stoppen seines Präsidenten aufzurufen, funktioniert in einer Diktatur wahrscheinlich nicht und ganz ehrlich, bei uns wären viele die letzten zwei Jahre nicht auf der Straße gewesen, wenn sie nicht in Deutschland leben würden.
Daher jede Aktion, ob Lichterketten, friedliche Demonstrationen, Gebetsstunden, Anpassung des eigenen Konsum- und Kaufverhaltens machen einen Unterschied, aber auch die Sicht auf andere Kulturen und Länder. Man sollte bedenken, in vielen Ländern sind eben, wie auch bei uns, nicht alle Bürger mit dem Vorgehen ihrer Regierung einverstanden.
Der Unterschied ist, wir dürfen schreiben, demonstrieren – sogar gegen manche Gesetze verstoßen, ohne verfolgt oder bestraft zu werden.
Der Krieg in der Ukraine ist eine grausame Warnung an die Welt und eines Tages wird die ukrainische Bevölkerung uns fragen, habt ihr nichts gelernt „wir hatten Angst und fühlten uns hilflos“.
Und wir werden uns fragen lassen müssen, warum haben wir nicht mehr getan.