Zum Schlafen im defekten Auto viel zu kalt: Rosenheimer Polizei hilft einer Familie aus Niederbayern
Gegen 2.30 Uhr hatte sich gestern am sehr frühen Samstagmorgen eine dreiköpfige Familie aus Niederbayern beim polizeilichen Notruf 110 gemeldet. Sie war eigentlich per Auto auf dem Weg zu Verwandten nach Serbien gewesen. An der Stadtgrenze von Rosenheim hatte die Familie aber plötzlich in der Nacht eine Fahrzeugpanne, weshalb sie von einem verständigten Abschleppunternehmen zu einer Werkstätte in der Innenstadt abgeschleppt wurden.
Ihr Ansinnen war es, mit Öffnung der Werkstätte das Fahrzeug zu reparieren. Sie wollten deshalb die Nacht zum Samstag im Fahrzeug vor der Werkstatt schlafend verbringen. Im Auto fing die dreiköpfige Familie in der Kälte aber schnell zu frieren an – sie wussten sich nicht mehr zu helfen und riefen deshalb dann um halb drei Uhr morgens die Polizei an und baten um Rat und Unterstützung.
Da alle Hotels in der Nacht geschlossen hatten, wurden die Drei kurzerhand im Polizeiauto zur Rosenheimer Dienststelle mitgenommen und dort im Wartebereich der Rosenheimer Inspektion untergebracht. Zum Aufwärmen und Versorgen übergaben die Beamten heißen Kaffee, Getränken und Decken.
Am gestrigen Vormittag konnte sich die Familie dann wieder auf den Weg zu ihrem Pkw machen, um die Reparatur am Fahrzeug zu beauftragen …
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