Mitarbeiterin des Bauamts hört auf - Wasserburgs Bürgermeister dankt der langjährigen Kollegin
Zwar hatte sie bereits seit Monaten die Altersteilzeit gelebt, doch offiziell in den Ruhestand gehen, das wird Heidi Winkler erst jetzt. Deshalb hat sich Bürgermeister Michael Kölbl mit persönlichen Worten und einem bunten Blumenstrauß von der langjährigen Mitarbeiterin verabschiedet.
Die Stadträte spendeten Applaus.
„Das ist wirklich enorm, Frau Winkler war 42 Jahre bei der Stadt Wasserburg tätig“, berichtet Michael Kölbl zum Start der Stadtratssitzung. Er danke Frau Winkler sehr für ihren Einsatz und plauderte ein bisschen aus dem Nähkästchen: „Sie war eine echte Frühaufsteherin, denn ihr wäre es sogar Recht gewesen, wenn sie schon um sechs Uhr Früh hätte zu arbeiten beginnen können und nicht erst um sieben“, lächelt Kölbl in seinem kleinen Rückblick. Außerdem fuhr sie überwiegend mit dem Fahrrad in die Arbeit. „Sie haben immer zu unserer vollsten Zufriedenheit Ihre Aufgaben erfüllt, herzlichen Dank dafür“. Er wünsche ihr einen schönen Ruhestand und denke, dass sie auch weiterhin so sportlich bleibe, fügte der Rathauschef hinzu.
Viel Gutes für die Stadt
Ihrem Mann habe die Stadt Wasserburg mit zu verdanken, dass es nach der Hochwasserkatastrophe 2005 so schnell möglich gewesen sei, den Hochwasserschutz zu verbessern, so Kölbl. Er führte weiter aus, dass Winklers Mann damals im Wasserwirtschaftsamt arbeitete und hier beim Hochwasserschutz für Wasserburg mit unterstützt habe. Dadurch wurde auch der Hochwasser-Einsatzplan weiterentwickelt. „Bleiben Sie gesund und ich wünsche Ihnen Alles Gute“, betonte Kölbl abschließend.
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