Umbau eines Nebengebäudes in Urfarn und Neubau einer Doppelgarage problematisch
Eigentlich wollte der Hauseigentümer in Urfarn seine Scheune und den Geräteschuppen in eine Doppelgarage umbauen. Doch dann beauftragte er eine Baufirma und die stellte fest, dass die vorhandene Bausubstanz für einen Umbau denkbar ungeeignet sei. Und da entschlossen sich Bauherr und Baufirma kurzerhand zum Abriss des gesamten Nebengebäudes. Damit sei eine Situation entstanden, die seinen Bestandsschutz verwirkt.
Christian Stadler (B90/Die Grünen) meinte nur: „Abreißen darf er, ob’s aber schlau ist?“ Und Wolfgang Janeczka (SPD/LLW): „Durch den Abriss hat er sein Baurecht verwirkt!“
Im Ergebnis stellte der Wasserburger Bauausschuss fest, dass der Eigentümer sich nicht auf den Bestandsschutz eines Gebäudes berufen könne, wenn er es wegreißen lässt.
Durch den Abriss verliere er sein Baurecht und so lehnte der Bauausschuss den Bauantrag einstimmig ab.
Das Landratsamt Rosenheim muss nun die Angemessenheit der Nebenanlagen prüfen. Vielleicht könnte das geplante Nebengebäude auch in das Hauptgebäude integriert werden.
Das System ist doch bekannt in Wasserburg. Ehemaliger Bauträger/in, der/die hier anscheinend die Finger mit drin haben, wissen genau was sie tun und werden das auch wieder, wie schon des Öfteren durchziehen und bauen. Keine Angst vor Vorschriften und Strafen.
Wie wird es mit dem Borde-Haus weitergehen, erst mal entkernen und über Nacht ist es dann, warum auch immer, zusammenfallen. UPS!! Ein Neubau muss her.
Liebes Bauamt seit Wachsam!!
Da waren wieder sehr sehr schlaue Leute am Werk !!!! Da zweilfle ich doch sehr an der fachlichen Kompetenz der Baufirma…..
dann wird eben alles ins Hauptgebäude integriert, das LA Rosenheim wirds genehmigen, der Wasserburger Bauausschuß sollte froh sein, dass sich wer um die Ruinen kümmert, anstatt irgendwann selbst entsorgen zu müssen.