Und auch in den Kitas - In Kliniken und Pflegeheimen bleibt es wie bisher - Bayern verlängert Basisschutz um vier Wochen bis zum 28. Mai
Masken in Bussen und Bahnen, Testpflicht in Kliniken und Pflegeheimen: Die meisten Corona-Basisschutzmaßnahmen in Bayern werden bis 28. Mai verlängert. Das beschloss das Kabinett am gestrigen Dienstag, wie Staatskanzleichef Florian Herrmann bekanntgab. Die Testpflicht in Schulen und Kitas entfällt jedoch ab kommenden Montag.
Damit gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Arztpraxen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Obdachlosen- und in Asylbewerberunterkünften weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht. Zudem bleibt es bei der einrichtungsbezogenen Testpflicht für Besucher und Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Justizvollzugsanstalten.
Dagegen entfällt die Testpflicht in Schulen und Kitas. Die Maskenpflicht war schon vor den Osterferien abgeschafft worden.
Herrmann sagte, aus Sicht der Staatsregierung sei die akute Bedrohung durch das Corona-Virus aktuell geringer. Die Kliniken im Freistaat seien derzeit nicht überlastet …
Das bayerische Kabinett traf sich gestern das erste Mal seit langem wieder in Präsenz im Ministerratssaal der Bayerischen Staatskanzlei und nicht mehr im größeren Kuppelsaal des Gebäudes oder per Videoschalte.
Die Inzidenz-Zahlen sind seit Wochen mit Vorsicht zu interpretieren: Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Corona-Neuinfizierter aus. Weiterhin liegt der Landkreis trotzdem bei einer Inzidenz von knapp 1000 heute – 941 Fälle – mit offiziell registrierten über 500 Neuinfizierten innerhalb von 24 Stunden.
Quelle BR