Hauptausschuss gibt grünes Licht für Bauhofleistungen für Vereine

„Wasserburg sei eine lebendige Stadt“, meinte Zweiter Bürgermeister Werner Gartner (SPD) in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, die durch den vielfältigen Einsatz der ehrenamtlich wirkenden Mitbürger geprägt sei. Bürgermeister Michael Kölbl ergänzte hierzu: „Das Ehrenamt ist unbezahlbar.“ Tatsächlich gibt zahlreiche Vereine, die regelmäßig Veranstaltungen durchführen und dabei die Hilfe der Stadt benötigen, und zwar besonders des Bauhofs.

Der Haupt- und Finanzausschuss hat nunmehr befürwortet, dass die Stadt Wasserburg die Kosten für Bauhofleistungen übernommen werden. Dies betrifft im Einzelnen folgende Veranstaltungen:

 

Nationenfest (Rio Konkret);

Kunstausstellung (Arbeitskreis 68);

die Konzerte der Stadtkapelle (Stadtkapelle Wasserburg);

die Faschingsveranstaltungen (Lederer-Gmoa und Stadtgarde);

das Inndammfest (Veranstaltungsgemeinschaft Inndammfest);

der Gebirgsschützenzug (Gebirgsschützenkompanie Bad Endorf);

Fronleichnamsprozession (katholische Pfarrkirchenstiftung St. Jakob);

Der Wasserburger Lauf (Kinderschutzbund Rosenheim);

Das Altstadtspringen (TSV Wasserburg);

Der Fest- und Ehrenabend (TSV Wasserburg);

Kleintierausstellung und Taubenmarkt (Kleintierzuchtverein);

Nachtflohmarkt (Theaterkreis Wasserburg);

Weihnachtsmarkt (Wirtschaftsförderungsverband);

Weinfest (Wirtschaftsförderungsverband);

Frühlingsfest (Wirtschaftsförderungsverband);

Wasserburg leuchtet (Projekt Wasserburg leuchtet)

 

Diese große Vielfalt an Einsatz und Engagement gelte es zu unterstützen. Diese Unterstützung der Stadt Wasserburg sei vergleichsweise gering, verglichen mit dem Aufwand, der im Ehrenamt geleistet werde, meinte Kölbl abschließend.

RP