Fahrraddemo des ADFC Wasserburg am Samstag, 28. Mai
Der ADFC-Wasserburg lädt Familien zu einer Fahrrad-Demonstration in Wasserburg ein. Am Samstag, 28. Mai, möchte man für mehr fahrrad- und kinderfreundlichen Verkehr demonstrieren. Im Anschluss an den Wasserburger Schulradel-Monat lädt die Wasserburger Ortsgruppe des ADFC zur ersten „Kidical-Mass“-Fahrraddemo ein, um Kinder und Jugendliche als Verkehrsteilnehmer noch sichtbarer zu machen. Dafür sollen an diesem Tag eine Stunde lang die Straßen der Altstadt erobert werden.
Start ist um 15 Uhr am Bahnhofsplatz vor der Cafésitobar. Nach einer kindgerechten Fahrradrunde um die Altstadt, die von der Polizei begleitet und abgesichert wird, findet die Veranstaltung einen kinderfreundlichen Ausklang am Palmanospielplatz. Dort kann der Nachmittag mit Spielen und netten Gesprächen ausklingen. Willkommen sind alle kleinen und großen Radler, egal ob mit Laufrad, im Anhänger, auf dem eigenen Fahrrad oder mit dem Tretroller.
Sicher mit dem Rad zur Schule, zum Verein oder zur Freundin zu kommen, diesem Ziel möchte die Wasserburger Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in Zukunft näherkommen. Auf dem Weg dorthin gibt es noch viel zu tun, zum Beispiel die Schaffung kindersicherer Kreuzungen und Querungen, die Einrichtung von Fahrradstraßen und -zonen ohne Autoverkehr oder die Schaffung geschützter Radfahrstreifen an Hauptverkehrsstraßen.
Auf die Dringlichkeit der Umsetzung dieser Maßnahmen zur sicheren und selbständigen Fortbewegung von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr will die Fahrraddemo hinweisen.
Diese Idee finde ich gut.
Könnten die Autofahrer auch mal machen,für mehr Parkplätze und freie Rettungswege und Feuerwehrzufahrt .
Ich finde, die Aktionen rund ums Rad super. Auch den Ausbau des Radelnetzes begrüße ich sehr. Aber bitte liebe Eltern und Schüler vergesst nicht über Verkehrsregeln zu reden und sie auch einzuhalten. Dadurch könnten in Vorfeld schon gefährliche Situationen vermieden werden.
Verkehrsregeln einhalten ist das eine und würde auch den meisten Kleinen Verkehrsteilnehmr*innen entsprechend leichter fallen bei weniger Verkehrsaufkommen. Gefährliche Situationen auf Schul-/Kindergarten-/Arbeitswegen können auch massiv reduziert werden in dem nicht jeder sein Kind mit dem Auto bis direkt vors Klassenzimmer fährt, jeder die Strecken die mit dem Auto gefahren werden einmal mehr hinterfragt und gleichzeitig Alternativen ein breites und gutes Angebot darstellen (sichere Radl- und Fußgängerinfrastruktur, ÖPNV…).
Für die Kinder wäre es hilfreich, wenn Erwachsene die vorhandenen Radwege nutzen würden. So oft sehe ich, wie trotz Radweg die Straße mit dem Rad befahren wird. Vorbildfunktion geht irgendwie anders.