Auch die Polizei lobt das gute Verhalten der Festgäste
Es war die langersehnte Nacht der Nächte: Der Startschuss zum Frühlingsfest am Mittwochabend. Da wurde gegessen und getrunken, gesungen und gelacht. Die Anordnung der Zelte war anders als in den vergangenen Jahren. Doch alle Gäste fanden sich sofort gut auf dem Festplatz zurecht.
Die Schausteller hatten einen schönen Ansturm, die Unterhaltung stand ganz weit oben auf der To Do Liste der Gäste. Die Freude über den langersehnten Start nach einigen Jahren Festpause war allen anzusehen. Schon der Festzug allein war mit seinen über Tausend Teilnehmern ein echtes Highlight (wir berichteten)
Bürgermeister Michael Kölbl zapfte gewohnt souverän an – nichts hatte er verlernt, das Bier im großen Festzelt floss nach drei Schlägen (so hatte er es auch vorausgesagt). Angefeuert wurde er von Landrat Otto Lederer, Bezirksrat Sebastian Friesinger (der im nachhinein noch in der Wiesnalm anzapfte) sowie Vertretern des Organisationsteams.
Beim Anstoßen konnte man die Erleichterung sehen, das viele Tüfteln in den vergangenen Wochen hat sich für den Top-Start gelohnt.
Gute Stimmung sowohl im Zelt und der Wiesnalm – aber auch draußen auf dem Festplatz. Das freute die Organisatoren des WFV ebenso wie den Festwirt Georg Lettl. „Es is so schee, dass alle a Riesen-Gaudi ham“, zeigt sich Lettl begeistert.
Meldung des Tages
Die Polizei Wasserburg konnte dem ersten Abend die „Note 1“ geben: Es waren keine Vorkommnisse zu vermelden, nichts Berichtenswertes, alles ruhig.
Am heutigen Feiertag gibt’s um zehn Uhr ein gemütliches Weißwurstfrühstück, ab elf Uhr spielen zum Mittagstisch „De Graxntaler“ im Festzelt. Auch in der Wiesnalm wird ab zwölf Uhr Mittagstisch serviert. Abends ab 19 Uhr geht es im Zelt mit der Boyband „Mountaincrew“ pfiffig weiter, in der Alm spielt die Partyband „Sunnseitn“. Die Belustigung auf dem Festplatz ist ab 14 Uhr geöffnet.
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