Jetzt prüft der Rechnungsprüfungsausschuss das Ergebnis
„Das Jahr 2021 ist geprägt davon, dass die Gewerbesteuer um zwei Millionen Euro geringer ausgefallen ist, als geplant“, betont Bürgermeister Michael Kölbl gegenüber den Stadträten in der jüngsten Sitzung. Als Tagesordnungspunkt wurde die Jahresrechnung der Stadt Wasserburg für das Jahr 2021 bekanntgegeben. Kämmerer Konrad Doser erläuterte anhand einer Präsentation die Entwicklungen und einzelnen Positionen der Jahresrechnung. So habe man 9,3 Millionen an Gewerbesteuer-Einnahmen erreicht, 11,3 Millionen hatte man ursprünglich angesetzt.
„Wir konnten es in diesem Maße ausgleichen durch den inneren Verwaltungs- und Betriebsaufwand“, so der Rathauschef weiter. Man habe keine Schulden aufnehmen müssen, doch einen erheblichen Schluck aus den Rücklagen entnommen. Trotzdem habe man noch immer höhere Rücklagen als es Schulden für die Stadt gebe, heißt es weiter in der Erklärung.
Mehr Kosten für städtisches Personal
Die Ausgaben für die Personalkosten seien angestiegen. Unter anderem der zusätzliche Bedarf an Kinderbetreuung lasse die Kosten für Personal in Kitas, Kindergärten und bei der Mittagsbetreuung steigen.
Den Stadträtinnen und Stadträten wurden sowohl Haushaltsrechnung und kassenmäßiger Abschluss bekanntgegeben. Jetzt übernimmt der Rechnungsprüfungsausschuss die örtliche Prüfung der Jahresrechnung.
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