„Besser die Umgehungsstraße nutzen" - Sperrung der Innbrücke bei Griesstätt sorgt für Rückstaus vor dem Brucktor in Wasserburg
Seit zwei Tagen nun gibt es eine Vollsperrung der Innbrücke nahe der B15 an der Abzweigung in Richtung Griesstätt – wie berichtet – und das sorge nun für unerfreuliche Rückstaus vor dem Brucktor mitten in Wasserburg, wie die Stadtverwaltung meldet.
Trotz der Urlaubs- und Ferienzeit, in der gerade an Pfingsten viele verreist seien, komme aktuell hier nun regelmäßig zu längeren Rückstaus. Das Verkehrsaufkommen habe spürbar zugenommen.
Die Vollsperrung der Innbrücke bei Griesstätt dauere noch die ganzen Ferien, hatte das Bauamr Rosenheim gemeldet. Bis 24. Juni werde dort die Fahrbahn saniert. Offenbar weichen deshalb viele Autofahrer über die rote Brücke in Wasserburg aus, heißt es aus dem rathaus der Innstadt.
Wer könne, solle doch bitte besser die Umgehungsstraße nutzen, um Staus und Wartezeiten zu vermeiden. Ohnehin gehe es auch bei normaler Verkehrslage meistens schneller, über die B304 statt mitten durch die Altstadt zu fahren, so der abschließende Tipp der Stadtverwaltung.
Foto: Stadt Wasserburg
Zeitlich gibt es tatsächlich keinen Unterschied, ob man durch die Stadt fährt oder über die Umgehung. Haben wir mehrmals getestet. Der eine ist von der 304 Richtung Altstadt abgebogen und der andere (war direkt dahinter) ist über die Umgehung gefahren. Bei der Sparkasse haben wir uns dann zeitgleich wieder getroffen.
Es staut sich auch, weil sich niemand durchs Brucktor fahren traut, es passen ohne Probleme zwei Autos durch.
…aber nur, wenn es keine SUVs sind.
Anscheinend ist die Brücke in Griesstätt auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Bei der Wasserburger Stimme gab es jedoch vor einigen Tagen/Wochen einen Artikel, dass die Brücke für solche frei sei!?!
Für Radfahrer und Fußgänger ist die Griesstätter Brücke passierbar.
Super, danke für die Info! :)
Bin erst gestern mit dem Rad über die Brücke in Griesstätt.
Stau hin oder her – es staut sich täglich ab 16 Uhr, ob Schulzeit oder Sperrung der Innbrücke.
Wir wohnen im Brucktor und der Geräuschpegel und die Abgase zwingen uns, den ganzen Tag die Fenster zu schließen, außer nacht und da kommen die Raser.
Das Brucktor und der Verkehr waren schon da bevor sie dort eingezogen sind. Vorsicht bei der Wohnungswahl und nicht nachher meckern.
PS: und vor der Umgebung die in den 90ern eröffnet wurde war es nach Verkehrszählung noch mehr Verkehr.
Das war kein meckern,sondern eine Feststellung.Wenn man neu einzieht denkt man kaum an Autostaus und Abgase.
Immer mehr und immer größere Autos – logisch, dass da auch am Brucktor und an anderen Engstellen oft nur noch wenig bis gar nichts vorangeht.
Da muss ich widersprechen: Das Brucktor ist an der engsten Stelle 4,70 Meter breit. Mein Auto ist mit 2,10 Meter Breite schon recht gross und passt zusammen mit einem entgegenkommenden VW-Bus T6 problemlos durch. Leider lehren unsere Fahrschulen die Fahranfänger, selbst mit Kleinstwagen auf vereinzelte Durchfahrt zu warten. Das sorgt natürlich beidseitig für sinnlosen Stau.
Die Zunahme des Straßenverkehrs und die Vergrößerung der Pkw ist statistisch nachgewiesen. Beruflich bedingt fahre ich regelmäßig durchs Brucktor und das Warten auf vereinzelte Durchfahrt zieht sich quer durch alle Altersklassen.
@turbo Jan
Es gibt aber auch diejenigen Autofahrer, die auf Offenlandstrecken ohne Mittelstreifen mind. 75cm Abstand zum Fahrbahnstand benötigen, mit 60 km/h durchs Gelände Grüßen und Berufstätigen, die in den Feierabend wollen, auf lange Strecken ein überholen verwehren. Würde dies schon als Nötigung begreifen, hier zum Urlaubsfeeling den normalverkehr zu beeinträchtigen… Deshalb für alle Führerscheininhaber: alle 10 Jahre – Fahrsimulator-check einführen