Stadt Wasserburg zeigt sich begeistert von Umsetzung der Fassade beim Objekt auf der Burg - Auch der Dachstuhl wurde saniert
Applaus zum verliehenen Fassadenpreis.
Bereits seit 2015 gab es Planungen und Abstimmungen. Finanzierung, Voruntersuchungen, Schadenskartierung und etliche Termine mit den Denkmalschutzbehörden und Fachplanern standen an. So kam es zur Entwicklung des Sanierungskonzeptes.
Nachfolgend wurde die Baumaßnahme gestartet und die Instandsetzungsarbeiten fingen an. Die intensive Baumaßnahme wurde im Zeitraum zwischen 2019 und 2021 bearbeitet.
Bereits im Herbst 2021 konnte mit einer kleinen Feierstunde das Großprojekt rund um die Sanierung von Dachstuhl und Fassade abgeschlossen werden. Jetzt gab es in der Stadtratssitzung weiteren Applaus für die Kreishandwerkerschaft anlässlich der Verleihung des Fassadenpreises. „Das kommt nicht oft vor, dass wir diesen Preis vergeben“, brachte sich Bürgermeister Michael Kölbl ein. Er werde aufgrund herausragender Verdienste bei der Fassadengestaltung und -Sanierung verliehen, so der Rathauschef weiter. „Die Kreishandwerkerschaft hat sich diesen Preis wahrlich verdient“, lobte Kölbl den Aufwand zum Wohle des Wahrzeichens der Innstadt.
Kreishandwerksmeister Rudi Schiller (zweiter von rechts) und sein Vorgänger Gerhard Schloots (ganz rechts auf dem Bild), der in den ersten Planungen ebenfalls sehr intensiv involviert war, nahmen den Preis glücklich entgegen und erläuterten in der Stadtratssitzung, welche einzelnen, teils aufwendigen Schritte bis zur Fertigstellung notwendig waren. Das Ergebnis jedoch könne sich sehen lassen, waren sich die Anwesenden einig.
Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann präsentierte die Ansichten von Fassade und Dachstuhl anhand von „Vorher-Nachher“-Bildern und sorgte für Staunen und beeindruckte Gesichter, welch prächtige Kulisse an der sehenswerten Burgimmobilie entstanden ist.
Das Planungsteam um Architekt Udo Rieger verstand es, die Arbeiten gekonnt mit dem Denkmalschutz zu verschmelzen. Auch diese Arbeiten wurden sehr bewundert und gelobt durch das Stadtoberhaupt und die Stadtbaumeisterin. Diana Krichbaumer kümmerte sich von Planungsseite um das Projekt. Die Architektin zeigte sich von den Aufgaben rund um die Burg in Wasserburg angetan und lächelte bei ihrer Aussage, dass der Ausblick vom Burgdach großartig sei.
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