Umlage der Gaskosten auf alle aus Sicht der bayerischen Wirtschaft die richtige Entscheidung - „Auch wenn's den Endkunden mehr belastet ..."
Aus Sicht der bayerischen Wirtschaft haben Bundestag und Bundesrat mit ihrer Zustimmung zur gleichmäßigen Umlage der Gaskosten eine richtige Entscheidung getroffen. „Dass in Zukunft die Preissprünge für Gas von den Energieversorgern in der Wertschöpfungskette durchgereicht werden dürfen, wird viele Endkunden finanziell mehr belasten und schmerzhaft treffen – aber in der aktuellen Energiekrise ist das leider unvermeidlich“, erklärt Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK). „Hätte der Bund nicht gehandelt, hätte vor allem kommunalen Stadtwerken und kleineren Energieversorgern die Zahlungsunfähigkeit gedroht – mit fatalen Folgen für die Energieversorgung von Unternehmen und Privathaushalten.“
Mit den beschlossenen Änderungen beziehungsweise den neuen Ergänzungen im Energiesicherungsgesetz könnten die steigenden Preise für Gas im besten Fall zu Beginn der Wertschöpfungskette abgefedert und auf alle Gaskunden gleichermaßen umgelegt werden. Das bisherige Problem sei, dass Importeure und Großhändler aktuell den Brennstoff aufgrund ausbleibender Lieferungen aus Russland zu höheren Preisen auf anderen Märkten zukaufen müssen – diese Mehrkosten aber auf Basis der bereits geschlossenen Verträge nicht an ihre Kunden weitergeben dürfen und damit strukturell in finanzielle Schieflage geraten. Das heißt es in einer Presseerklärung BIHK am heutigen Freitag-Nachmittag.
„Dieser Dominoeffekt hätte zu einem Zusammenbruch der Energieversorgung in Deutschland und in Bayern führen können“, betont Gößl. „Die jetzt beschlossene Preisumlage schafft mehr Rechtssicherheit und Transparenz bei Versorgern und Kunden. Sie stabilisiert die Energieversorgung auch auf kommunaler sowie regionaler Ebene und sichert die Gasversorgung bei den Endkunden“, unterstreicht der BIHK-Chef. Er begrüßt zugleich, dass der Bund zudem die Möglichkeit erleichtert hat, sich selbst an strauchelnden Energieversorgungsunternehmen zu beteiligen. „Es ist ordnungspolitisch richtig und nötig, dass der Staat alles daransetzt, dass die Energieversorgung im Land aufrechterhalten werden kann und Privathaushalte wie Unternehmen weiterhin mit Gas versorgt werden können.“
Was hilft das uns Rentnern?
Wir kriegen keine 300 Euro!
Wer hilft uns, den kleinen Rentnern unter 1000 Euro, die alles zahlen müssen – Miete, Vers. ect. ????
Ich hoffe Sie haben Verwandte und/oder Freunde, die Ihnen helfen können.
Unsere Regierenden und Bürokraten müssen die Welt und Ihre eigenen Taschen retten und
ansonsten alles, was mal gut war, transformieren. Und wenn das letzte Windrädchen zu drehen aufhört und es Nacht wird über diesem Land, dann werdet auch ihr kapieren, dass man von Moral die Bude nicht warm bekommt.
Ihr Rentner werdet eure Wohnung oder kleines Haus verlieren. Ihr werdet nicht mehr alles bezahlen können, es kommt dann die Pfändung. Es ist so.
Ich Idiot habe grün gewählt. Nie mehr wieder.
Die Grünen haben den Krieg in der Ukraine nicht angefangen. Sie müssen jetzt aber mit der Situation und den Folgen umgehen. Bin mir nicht sicher ob eine andere Partei das besser hinbekommen würde bzw. andere Optionen zur Auswahl hätte. Wenn Sie da einen heißen Tipp für die nächste Wahl haben, dann immer her damit.
Also ich dachte immer ein Haus wäre zur Altersvorsorge da und nicht zum vererben! Außerdem denke ich wir haben nicht nur Materielle verantwortlich und nachkommen gegenüber sondern auch Ökologische.
Was mich aber sehr interessieren würde wie viel Rente man eingezahlt hat, wenn man jetzt nur tausend bekommt?
Was können wir tun, um diese Sozialen-, Politische- und Ökologische-Probleme besser gemeinsam zu meistern?
@..? Sie wollen Vorschläge zu sozialen und ökologischen Problemen und schreiben einen solchen Kommentar?
Wenn ein jetziger Rentner sein Haus über Jahrzehnte als Arbeitnehmer abbezahlt hat,dann ist der Sinn der Altersvorsorge der, dass er mit seiner (eventuell kleinen Rente, dies kann verschiedene Ursachen haben) später keine überteuerten Mieten bezahlen muss.
Wenn dann die nachfolgende Generation das Haus nutzt, ist das doch ökologisch.
Naja, mal überlegen… Sie haben 1/5 Ihres Lohnes (etwas weniger – aktuell 18%) über z.B. 40 Jahre eingezahlt, also 8 Durchschnitts-Jahresgehälter (Bedenken Sie, dass es anfangs recht wenig war). Und das wollen Sie jetzt über z.b. 20 Jahre ausgezahlt bekommen. Wäre eigentlich ein guter Deal, aber Jammern geht natürlich leichter, als denken.
45 Jahre!Normaler Arbeiter,kein Beamter ect.!
Muss eigentlich eine unfähige Regierung nicht freiwillig zurücktreten.