Wie Fußball verbindet - Ein Kennenlernen zwischen Edlinger Firmlingen und ukrainischer Wohngruppe der Stiftung Attl
Das ukrainische Wort Paljanyzja bezeichnet zunächst ein traditionelles Lebensmittel – es ist aber auch der Name einer ukrainischen Hilfsorganisation mit Sitz in Lwiw. Palianytsia heißt zudem auch eine neue Attler Wohngruppe, in der seit Mitte März elf ukrainische Menschen mit Behinderung leben (wir berichteten). Ihnen wollte jetzt eine Firmgruppe aus Edling einen Wunsch erfüllen – und rasch war klar, was der Wunsch war: Ein Fußball! Denn der Fußball der Gruppe war kaputtgegangen …
Ein Foto als gemeinsame Erinnerung (von links):
Maksim Gordijenko, Oksana Zvarych, Iryna Nichyporenko, Segij Woznij, Ewgen Stepanenko,
Dimitri Borszczew, Anton Wzycinski, Roman Bogdan, Artur Hataullin, Viacheslav Lepekha
mit der Edlinger Firmgruppe um Lorenz Voit, Christian Voit, Grasser Fabian, Dominik Kreupl und Simone Grasser.
„Wir haben einfach bei der ersten Herren-Mannschaft vom DJK-SV Edling angefragt. Und diese spendete dann gleich zwei Fußbälle, die wir an die ukrainische Wohngruppe weitergeben durften“, so Simone Grasser, die zusammen mit Lorenz Voit die Firmgruppe leitet.
Simone Grasser arbeitet in der Attler Nachtwache und konnte daher schnell einen Kontakt zur Gruppenleitung Palianytsia aufbauen. Bei einem Besuch in der Stiftung Attl übergaben nun die Firmlinge Dominik Kreupl, Fabian Grasser und Christian Voit aus Edling gerne die Fußbälle. Firmling Tim Waitzmann konnte bei der Übergabe leider nicht dabei sein.
Natürlich wurden die Bälle bei einem gemeinsamen Spiel auch gleich ausprobiert. Danach ließen die jungen Besucher beim mitgebrachten Kuchen zusammen mit ihren Gastgebern den schönen Nachmittag gemütlich ausklingen.
bsch
Foto: Stiftung Attl
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