Nach Luftballonwettbewerb in Haag wurden jetzt die weitesten Distanzen geehrt
Was war das für ein buntes Luftballonmeer beim „Tag der Vereine“ in Haag. Zum Luftballonwettbewerb, den die Trachtler aus Allmannsau/Lengmoos betreut hatten, waren zahlreiche Ballons auf die Reise gegangen. Mit einigen Rückmeldungen wurde nun der weiteste Ballon und die nachfolgenden Mitstreiter gekürt.
Sportreferent Thomas Eberharter freute sich, dass sogar eine Karte aus dem mehr als sechzig Kilometer entfernten Landkreis Rottal/Inn geschickt wurde, was somit die weiteste Entfernung darstellte beim Luftballonwettbewerb in Haag.
Weitere Ballonkarten wurden in Reiching bei Soyen sowie Holzhäusl in der Gemeinde Kirchdorf entdeckt. Gemeinsam mit Organisatorin Anja Schloßhauer, Vertretern des Trachtenvereins Allmannsau/Lengmoos gratulierte Eberharter den Gewinnern und übergab die Preise. Bei der Preisverteilung mit dabei waren Linus Fürst aus Winden, Emma Prasse aus Aicha, Anna Huber aus Lamsöd sowie Familie Jackel aus Haag.
Gewinner erhielten Preise zum Freuen
Hierzu dankt der Sportreferent ausdrücklich dem Manager des EHC Waldkraiburg, Kurt Aupperle, für die signierten Trikots und Fanartikel, die als Preis fungierten. Außerdem erhielt jeder Gewinner noch Tickets für einen Tagesaufenthalt in der Therme Erding. Auch im nächsten Jahr soll es einen Tag der Vereine in Haag geben, am Konzept und den Aktionen vor Ort wird bereits gefeilt.
Des basd doch ned
Wir reden alle von Umweltschutz, Plastik in den Weltmeeren, Verpackungsmüll durch Plastik usw.
und dann werden bei jeder Hochzeit und Feier… unzählige Luftballons nach oben geschickt und auch noch mit einem Preis versehen, wenn das Teil möglichst weit rumfliegt. Verstehe ich nicht.
Deshalb funktioniert das Prinzip „Jeder leistet seinen persönlichen kleinen Beitrag“ in unserer Gesellschaft eben leider NICHT.
Sehe ich ganz genauso. Das ist vorsätzliche Umweltverschmutzung.
Fahren die Kommentatoren Auto? Wieviele Einkäufe haben Sie schon mit der praktischen Plastiktüte nach Hause gebracht? Es ist immer leicht, über andere den Stab zu brechen, aber vielleicht sollte einmal jede|r Einzelne den Blick in den Spiegel der Eigenverantwortung werfen.
Sehr gut geschrieben.
Nein, ich habe kein Auto und nutze zum Einkaufen seit Jahren grundsätzlich nur noch wiederverwendbare Taschen/Tüten. Daher erlaube ich mir bei diesem Thema durchaus ganz bewusst meine Meinung, so wie ich sie oben geschrieben habe.
Es is so traurig worn bei uns. Jeder regt sich immer über irgendwos auf. Des is doch nimma schee. De Politik macht aus de Leid nur no Grandler. Des deaf ma nimma und jenes deaf ma a nimma. Oamoi wega da Umwelt, wegan Krieg und Corona gibt’s ja a no. Es wead ois übertrieben, so dass da Spaß am Lebn auf da Strecke bleibt. Und scho wead gschimpft. A bisserl a Freid brauch ma no, ohne dass glei wieda kritisiert werd. I wünsch eich olle a freies und schönes Leben.
Da hat er leider absolut Recht der H.peter!!!
@Zumlachen @Anmerker @Done, Ihr beweist, was H.peter schreibt. Ohne das Hirn kurz einzuschalten mit der Umweltschutzkeule schwingen und dabei darüber im Unwissen zu sein, aus welchem Material ein Luftballon überhaupt besteht. Naja, fühlt sich an wie Plastik und ist schön bunt, muss also Plastik sein.
Hier mal eine kleine Umleitung durch die Fakten:
Luftballons werden aus 100% Naturkautschuk (Latex) hergestellt, dies wird aus dem Gummibaum Hevea Brasiliensis hergestellt und ist vollständig biologisch abbaubar!!!
Jedes Kind, das die Sendung mit der Maus ansieht kann Euch das erklären. Vielleicht mal den Beitrag in der Mediathek suchen…
Schimpfen ist schon erlaubt, aber vorher vielleicht mal überlegen, ob’s wirklich begründet ist…. böses Blut gibt‘s momentan eh zuviel …
„Schimpfen ist schon erlaubt, aber vorher vielleicht mal überlegen, ob’s wirklich begründet ist…. böses Blut gibt‘s momentan eh zuviel …“ Dann sei mir an dieser Stelle aber schon die Frage erlaubt, warum Sie andere Kommentarschreiber mit Ihrer teilweise respektlosen Mitteilung hier verbal so angreifen?
Der Deutsche glaubt scheinbar wirklich, dass er mit ein paar Luftballons weniger, die Welt rettet…
@ MJH
LEIDER IST DAS NUR DIE HALBE WAHRHEIT. Bei der Verarbeitung von Naturkautschuk werden teilweise Weichmacher und Nitrosamide zugesetzt die bei der Zersetzung giftig sind. Die Zersetzung eines Luftballons dauert im günstigsten Fall 6 – 8 Wochen, in der Regel aber meist länger.
Nach einer Bewertung der Ocean Conservancy auf Grundlage der Auswertung der Müllsammelaktionen am International Coastal Cleanup Day, nehmen Luftballons Platz 3 des tödlichsten Meeresmülls ein, nur noch getoppt von Plastiktüten und Fischernetzen. Die Tiere strangulieren sich an den Schnüren oder verwechseln die Ballons und ihre Reste mit Futter und fressen sie. Einmal im Magen verstopfen sie diesen und führen zum Hungertod.
Bin seit vielen Jahren als Techniker in Kunststoff und Kautschuk tätig und habe auch schon mit Luftballons zu tun gehabt. Leider ist die „Maus“ in diesem Fall auf dem Holzweg, ausserdem werden nicht nur Ballons aus Naturkautschuk hergestellt
LG.