Freistaat fördert Multisportfläche in der Wasserburger Altstadt
„Die Errichtung einer Multisportfläche in der Palmano-Anlage in Wasserburg wird mit 216.000 Euro aus dem Landesprogramm zum Investitionspakt des Bundes zur Förderung von Sportstätten 2022 unterstützt“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt: „Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich an diesem beliebten Treffpunkt im Herzen der Wasserburger Altstadt sportlich betätigen möchten.“
Durch die Multisportfläche werde die Palmano-Anlage weiter an Attraktivität gewinnen, was auch für die gesamte Wasserburger Altstadt positiv sei, sagte der Landtagsabgeordnete, der zugleich Präsident des Tourismusverbands Oberbayern ist: „Das passt deshalb gut, weil der Namensgeber der Anlage, der von 1849 bis 1910 lebende Wasserburger Apotheker Josef Palmano, sich schon damals sehr für den Wasserburger Sport eingesetzt hat-“
29 Millionen Euro für die Förderung von Sportstätten
Im Landesprogramm zum Investitionspakt des Bundes zur Förderung von Sportstätten 2022 stehen heuer bayernweit rund 29 Millionen Euro an Finanzhilfen für 41 bayerische Kommunen zur Verfügung. Gleichzeitig ergänzt der Investitionspakt die Städtebauförderung und unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden bei ihrer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung – insbesondere durch die Berücksichtigung von Maßnahmen zum Klimaschutz, der Klimaanpassung und der Barrierefreiheit.
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Outdoor Fitness Anlage wäre schon seit Jahre überfällig ;(
@B.
ich bin als Kind dort aufgewachsen, wir haben uns dort getroffen, Spass gehabt, die Palmano-Anlage war für uns DER Treffpunkt.
Ja die Anlage hätte mehr verdient als die letzten Jahre passiert ist, trotzdem war sie immer da und ist nie verschwunden.
Jetzt passiert was, warum schlecht machen, nur weil’s überfällig war. Hätte ja auch vielleicht einem Wohnhaus weichen müssen, wie der ehemalige Biergarten.
Outdoor Fitness als Jugendlicher oder Erwachsener kann man auch am Inndamm und in unserer, noch schönen, Umgebung machen, dazu braucht man nicht unbedingt eine „Anlage“.
Aber gerade für die „Kleinen“ finde ich es toll, dass dort jetzt investiert wird und ich hoffe es gelingt und die Kleinen Mitbürger können bald und zukünftig einen gemeinsamen Treffpunkt genießen
Kann da B. nur zustimmen!
Wer nimds her? Is da ned scho a Finesgerätepark für vui Geld baud worn und koana nimmdn her?
Wer füa de Leid vui do mechd, der mua a Turnhalle baun. De war a dringad noudig.
Ich hoffe nur, dass die Neugestaltung nicht zum Leidwesen der ganz Kleinen beiträgt, denn dort habe ich vor 45 Jahren schon gespielt und meine Tochter hat auch viel Spaß dort erlebt und andere Kinder kennengelernt!
Eine gut geplante Outdoor Sportanlage für Trainingsmöglichkeiten (wie z.B. in Haag) würde sicherlich auch bei Jung und Alt gleichermaßen Zuspruch finden. Dies bedarf auch nicht viel Platz und was gibt es besseres als an der frischen Luft zu sein ;)
Hoffentlich geht der Schuss dann nicht nach hinten los. Man stelle sich nur vor, die Anlage wird richtig gut und wird von den Bürgern ausgiebig genutzt. Ob das den Anwohnern der Palmano-Anlage zuzumuten ist? Tischtennis dürfte da nicht das Thema sein. Eher schon das Fußballspiel am Abend oder am Sonntag. Kann mir vorstellen, dass es keine 14 Tage dauert bis da die erste Beschwerde beim Bürgermeister eintrudelt.
Der Spielplatz existiert lt. Han Fuchs seit >40 Jahren. Jeder Anwohner, der neben einen Spielplatz zieht, um sich dann über Kinder zu beschweren, sollte sich nach einem neuen Wohnsitz umschauen.
Ja, genau wie diejenigen, die von der Stadt auf´s Land ziehen und dann erschrocken feststellen, dass es da Kuhglocken, Kirchturmglocken und Misthaufen gibt.
Man sollte nicht künstlich einen Popanz aufbauen: Ich kann mich nicht erinnern, dass es wegen des Platzes jemals irgendwelche Probleme mit Anwohnern gab. Im Gegenteil: Ich habe den Eindruck, dass er rege von den Nachbarn genutzt wird. Und das ist auch richtig so. Solche Plätze für die Allgemeinheit, auf denen die Bewohner gemeinsam Zeit verbringen, sind extrem wichtig in einer Stadt und jeder Euro ist gut investiertes Geld.
Leider gab es wegen des Spielplatzes in der Palmanoanlage durchaus schon erhebliche Probleme. Anfang der 90er Jahre versuchte sogar ein ehemaliger Bürgermeister, die Wasserburger Kinder aufgrund von Protesten von Neuanwohnern aus der Palmanoanlage zu vertreiben. Glücklicherweise hat das damals nicht geklappt. Ich kann Hans Fuchs nur beipflichten. Wir beide haben vor fast 50 Jahren als Kinder schöne Erfahrungen in der (damals doppelt so großen) Palmanoanlage gesammelt. Und so soll es für die heutigen und zukünftigen Wasserburger Kinder auch bleiben.