Bürgermeister Michael Kölbl gibt Ausblick auf mögliches Entgegenkommen für Badriabesucher

Kommt es bald zu einer Erleichterung oder mehr Beckengaudi für die Besucherinnen und Besucher des Badrias? Ein Entgegenkommen scheint möglich.

Das Wasserburger Stadtoberhaupt hat im Zuge einer Nachfrage durch Fraktionssprecherin Heike Maas (CSU) den aktuellen Diskussions-Stand bekannt gegeben.

„Wir werden immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern darauf angesprochen, ob sich möglicherweise etwas bei den Eintrittspreisen bewegen könnte, weil nicht mehr alle Badriaangebote genutzt werden können“, berichtet Maas. Wichtig sei zu betonen, dass die Fraktion die Beschränkungen und Beckenteilschließungen aufgrund der dramatischen Energiepreis-Entwicklungen und Knappheit mittrage und hinter der Entscheidung stehe, so Maas.

Bürgermeister gibt eventuelle Neuausrichtungen bekannt

Es laufe derzeit eine Diskussion um ein Entgegenkommen für die Besucherinnen und Besucher im Badria, erläutert Michael Kölbl. Noch sei nichts final entschieden. „Ich habe heute mit Werkleiter Robert Pypetz über die Thematik gesprochen und es gibt zwei Ansatzpunkte.

Was uns energetisch nicht mehr kostet, wäre das Gaudibecken im Kaltwasserbetrieb (26 Grad) laufen zu lassen“, kündigt Kölbl die noch nicht final entschiedene Überlegung zaghaft an. Für die Jugendlichen sei in der Tat momentan sehr wenig Angebot im Badria vorhanden, sind sich Stadtoberhaupt und Stadträtinnen und Stadträte einig.

„Zum Eintrittspreis haben wir uns eine kleine Sommeraktion überlegt“, führt Kölbl weiter aus. Diese soll wie folgt funktionieren: Wenn man einen Eintritt löst, erhält man einen Gutschein für einen Euro. Diesen Gutschein kann man dann beim nächsten Besuch einlösen und hat somit einen Rabatt auf den normalen Eintrittspreis erhalten. Ob es genauso komme, könne er nicht sagen, es wurde erst einmal lediglich andiskutiert. „Es ist noch nicht entschieden“, so Kölbl. 

Das Badria hatte aufgrund der angespannten Energiepreissituation und Lieferengpässen beim Gas Teile vorübergehend geschlossen und Temperaturen gedrosselt. (wir berichteten)

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